Agentur für Arbeit: Jetzt bundeseinheitliche Service-Nummer für Arbeitgeber

Mit ihrem Arbeitgeberservice hat sich die Arbeitsagentur Lübeck in den letzten Jahren als verlässlicher Ansprechpartner der Arbeitgeber in Lübeck und Ostholstein positioniert. Jetzt ist dieser mit bundeseinheitlicher Service – Nummer erreichbar.Der direkte Draht lautet zu den Ansprechpartnern vor Ort exklusiv 01801-664466. Diese Nummer soll vor allem den Erstkontakt mit dem Arbeitgeberberater erleichtern und beschleunigen. Dieses teilte Wolfgang Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lübeck, anläßlich eines Betriebsbesuches bei der Krüger & Salecker GmbH & Co. KG in Lübeck mit.
Jörg Maskow, Geschäftsführer des mittelständischen Maschinenbaubetriebes
hat mit Thomas Hesemeier bereits seinen festen Ansprechpartner gefunden. Aktuell sucht Thomas Hesemeier für den Spezialisten im Sondermaschinen- bau für die Lebensmitteltechnik einen Fräser, einen Betriebsschlosserhelfer und einen Industriemechaniker. Dieses ist trotz der hohen Arbeitslosigkeit in der Region keine leichte Aufgabe, denn Fachkräfte sind im hochspezialisierten Lübecker Maschinenbau rar. Besonderes Kopfzerbrechen bereitet Jörg Maskow die Suche nach 3 D – Konstrukteuren, die mit dem System „Inventor“ vertraut sind. Sein Ansprechpartner vom gemeinsamen Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Lübeck und der Arbeitsgemeinschaften in Lübeck und Ostholstein rät in diesem Fall zur bundesweiten Suche. Thomas Hesemeier wird die Stellen in das gemeinsame Stellenportal der Arbeitsagenturen eingeben und im bundesweiten Bewerberpool nach den gewünschen Fachleuten suchen. Beide rechnen damit, dass dieser schon einmal beschrittene Weg erfolgreich sein wird.
Wolfgang Werner ist überzeugt davon, dass die in den letzten Jahren vollzogene Trennung von arbeitnehmer- und arbeitgeberorientierter Vermittlung mit der Konzentration auf die jeweilige Kernaufgabe erfolgreich ist. So waren Ende Mai mehr als 2800 Stellen in ungeförderter Beschäftigung zu besetzen, 400 oder 16,9 % mehr als vor einem Jahr. Dass sich dabei in manchen Bereichen, insbesondere in den metallbe- und -verarbeitenden Berufen, in den Elektroberufen sowie bei Technikern und Ingenieuren, bereits Fachkräftemangel abzeichnet, sieht er als Anlaß mit dem Arbeitgeberservice in den Dialog zu treten. „Vor allem längerfristige Strategien zur Intensivierung der Aus- und Weiterbildung sehe ich als notwendig an. Nur wer qualifizierte Mitarbeiter hat – und das heißt bereits heute ausbilden – erhält für die Zukunft seine Wettbewerbsfähigkeit. Wir helfen gerne bei der Vorauswahl von Personal und Auszubildenden und fördern gegebenenfalls die Qualifizierung!“









