Politik & Wirtschaft

Dänische und norddeutsche Wirtschaft mit klarem Bekenntnis zur Fehmarnbelt – Querung

Lokales
Führende Wirtschaftsvertreter aus Dänemark, Hamburg und Schleswig-Holstein bekräftigten bei einem Gipfeltreffen in Kopenhagen das gemeinsame Interesse am Bau einer festen Beltquerung. Zusammen gekommen waren sie auf auf Einladung von Dansk Industri (DI) in Kopenhagen Gleichzeitig mahnten sie eindringlich eine zügige Entscheidung der Politik in Kopenhagen und Berlin an. „Wenn wir in den nächsten Wochen keine positive Entscheidung erhalten, ist dieses wichtige Zukunftsprojekt für mindestens eine Generation verloren“, so Uli Wachholtz, Mitglied des Präsidiums von UVNord.

Der Hauptgeschäftsführer der IHK Lübeck, Prof. Dr. Bernd Rohwer, der zurzeit auch geschäftsführend für die IHK Nord tätig ist, fügte hinzu: „Neben einer besseren verkehrlichen und infrastrukturellen Erschließung einer insgesamt strukturschwachen Region wie Ostholstein wird eine wichtige Achse zu den Partnern in Skandinavien ermöglicht, die auf beiden Seiten zu einem Aufschwung in den wirtschaftlichen Beziehungen führen wird. Neben einer Sicherung bestehender Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein erwarten wir eine Vielzahl neuer zukunftsfähiger Arbeitsplätze auch innerhalb der Tourismusbranche.“

Beide Seiten gehen von einer positiven Entscheidung aus und haben sich bereits heute für ein nächstes Treffen Anfang September in Lübeck verabredet, um die nächsten Schritte für eine erfolgreiche Umsetzung des Projekts zu planen.