Gemeinnützige Stiftung Sparkasse zu Lübeck fördert TL – Pädagogik
Das finanzielle Engagement der Gemeinnützigen Stiftung Sparkasse zu Lübeck macht durch bemerkenswerte Förderungen weiter auf sich aufmerksam. In diesem Fall mit einem Engagement für Theaterpädagogik – Projekte des Theater Lübeck.Speziell um das Jugendstück „Ehrensache“ von Lutz Hübner, das mit Jugendlichen aus sechs 8./9. Klassen der Hauptschule Kücknitz/Hauptschule Roter Hahn besucht wurde und dem ein Gespräch mit den Schauspielern folgte. Oder im Jugendclub „vorOrt“ im JUZE Kücknitz mit wöchentlichen Treffs mit gemeinsamem „Theater spielen“ und Erarbeiten kleinerer Szenen. Ebenso interessant das Zwei-Generationen-Projekt für Junioren unter 20 Und Senioren über 60 Jahren mit einem „Dialog der Generationen“ im Theater selbst, der einem interessierten Publikum gezeigt werden soll.
Karoline Göbel, Theaterpädagogin und Knut Winkmann, Leiter des Theaterworkshops im JUZE Kücknitz, stellte einige dieser Projekte kürzlich gemeinsam mit JUZE – Leiterin Heide Heinecken und einer Gruppe daran beteiligter Jugendlicher dieses Workshop den Vorstandesmitgliedern Hans – Peter Süfke und Antje Peters – Hirt von der Stiftung in Szene sowie im gemeinsamen Gespräch vor. Karoline Göbel: „Ohne die finanzielle Unterstützung der Gemeinnützigen Stiftung Sparkasse zu Lübeck wäre die Theaterarbeit mit Jugendlichen in sozialen Brennpunkten mit solchen Theaterpädagogik – Projekten nicht möglich gewesen!“ Gemeinsam mit Knut Winkmann hat sie mit den Jugendlichen auch rund um die Themen Freundschaft, Cliquen und Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen eine Woche lang intensiv gearbeitet.
Antje Peters – Hirt sieht es als sehr wichtig an, dass das Theater auf die Jugendlichen zugeht und diese so für sich interessiert. Hans-Peter Süfke betonte seinerseits die Wichtigkeit, Stücke im Theater zu erleben und nicht nur im Unterricht lesen zu müssen: „Ein völlig anderes Erleben als nur den spröden Text!“ Das Ergebnis des Gesprächs ließ zu erkennen, dass die Jugendlichen selbst kaum erwartet hatten, sich so dem Theater schon nach kurzer Zeit so öffnen, nähern und sogar begeistern zu können. Damit erweist sich die Förderung als ebenso erfolgreich wie aus der Sicht Antje Peters – Hirt auch für die „Gemeinnützige“ und deren großen Erfolg mit dem Theater – Schülerabonnement: „Da kann man dann auch mal allein hingehen, ohne Gruppe und ohne Lehrer!“ Weiterer Vorteil: Solcher Theaterbesuch zieht kein Schreiben einer Interpretation in der Schule nach sich!