Evangelische Bank unterstützt den Bau Maria&Martha-Hospiz des Diakonischen Werkes Altholstein mit 20.000 Euro
Die Evangelische Bank (EB) stärkt die Hospiz- und Palliativarbeit des Diakonischen Werkes Altholstein mit einer Spende von 20.000 Euro. Wie bei anderen von der EB geförderten Projekten haben die Kund:innen der Bank hierzu indirekt beigetragen: Für jedes Girokonto EB-Lebenswert spendet die EB monatlich 0,50 Euro an Hilfsprojekte aus den Bereichen Kirche, Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Insgesamt fördert die EB in diesem Jahr 13 verschiedene Hospiz-Einrichtungen in ganz Deutschland im Gesamtumfang von 100.000 Euro.

Aktuell plant das Diakonische Werk Altholstein gemeinsam mit der Hospizinitiative Neumünster ein neues stationäres Hospiz am Standort Neumünster; der feierliche erste Spatenstich wird am 18. Dezember 2025 erfolgen (Presseeinladung erfolgt direkt durch das Diakonische Werk). Das neue Maria&Martha-Hospiz soll schwerstkranken und sterbenden Menschen einen geschützten Ort bieten, der medizinische, seelsorgerliche und psychosoziale Begleitung miteinander verbindet und dabei einem christlichen Werteverständnis folgt. „Mit dem geplanten Neubau schaffen wir einen Ort, an dem Menschen in ihrer letzten Lebensphase nicht allein sind. Die Unterstützung der Evangelischen Bank ist ein wichtiges Signal und hilft uns, dieses Vorhaben Schritt für Schritt zu realisieren“, sagt Gesa Kitschke, Geschäftsführerin des Diakonischen Werks Altholstein.
„Räume, die sterbenden Menschen in der letzten Phase ihres Lebens Linderung, Schutz und Geborgenheit geben, sind wichtig und wertvoll“, sagt Janett Köcher, Direktorin Vertrieb Institutionelle Kunden – Kundenmanagement bei der Evangelischen Bank. „Es sind Räume der Würde, die selbstbestimmte Entscheidungen ermöglichen und Angehörigen eine wichtige Unterstützung sind. Ich freue mich, dass wir als Evangelische Bank hiermit ein Zeichen setzen.“
Stabile Strukturen und verlässliche Finanzierung erforderlich
Benno Bolze, Geschäftsführer des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands (DHPV), unterstreicht die Notwendigkeit privater Zuwendungen im Bereich der Hospiz- und Palliativarbeit: „In stationären Hospizen müssen fünf Prozent der Kosten von den Trägern selbst erbracht werden, was für viele Einrichtungen 150.000 Euro pro Jahr und mehr bedeutet. Zudem steigt der Bedarf aufgrund der demografischen Entwicklung und veränderter Familienstrukturen: Damit Menschen auch künftig am Lebensende gut begleitet werden können, braucht es jetzt stabile Strukturen und eine verlässliche Finanzierung. Jeder an ein Hospiz gespendete Betrag ist eine gute Investition in ein solidarisches Miteinander mit schwerkranken und sterbenden Menschen in unserer Gesellschaft“, so Bolze.
Über die Evangelische Bank
Die Evangelische Bank ist ein werteorientierter Finanzpartner mit christlichen Wurzeln. Sie gestaltet gemeinsam mit ihren Kunden in Kirche und Diakonie sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft. Um das zu erreichen, setzt die Bank auf ihr exzellentes Branchen-Know-how und bietet umfassende Finanzlösungen für den kirchlich-diakonischen und sozialen Bereich. Mit einer Bilanzsumme von 8,71 Mrd. Euro gehört die Evangelische Bank zu den größten Kirchenbanken und Genossenschaftsinstituten in Deutschland.
Im Kerngeschäft finanziert die Evangelische Bank Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Altenpflege, Jugend- und Behindertenhilfe, Bildung, bezahlbarer Wohnraum sowie privater Wohnbau und investiert in Vorhaben, Unternehmen und Institutionen, die für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft einen positiven Beitrag leisten.
Die Evangelische Bank richtet ihr unternehmerisches Handeln nach den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) und nach den anspruchsvollen EMASplus-Kriterien aus.
Beitragsbild: Franziska Nehmer
