Politik & Wirtschaft

Auch CDU begrüßt neues Nachbarschaftsbüro in Eichholz

Kaske-R-07
Es ist geschafft: Endlich ist in Eichholz im Ansverus-Haus ein Nachbarschaftsbüro eingerichtet worden. Für die CDU-Bürgerschaftsfraktion begrüßte die Eichholzer Bürgerschaftsabgeordnete und Stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Roswitha Kaske diese Einrichtung, die vom Nachbarschaftsbüro Marli mitbetreut wird.„Es war vor allem die CDU, die sich über Jahre hinweg aktiv für das neue Nachbarschaftsbüro eingesetzt hat und dazu auch einen entsprechenden Beschluss in der Lübecker Bürgerschaft herbeigeführt hat. Auf Grund der guten Erfahrungen mit den bereits eingerichteten Nachbarschaftsbüros in anderen Stadtteilen war bekannt, dass diese überall zu einem Dreh- und Angelpunkt für wichtige soziale Aktivitäten geworden sind und ihre vielfältigen Angebote dort maßgeblich zur sozialen Stabilität beitragen. Insofern sind wir als CDU-Fraktion davon überzeugt, dass auch das neue Nachbarschaftsbüro zur Stärkung und zum Ausbau der bereits vorhandenen engagierten sozialen Aktivitäten in Eichholz beiträgt“, so Roswitha Kaske.

Die CDU werde sich auch weiterhin als politischer Garant für die Nachbarschaftsbüros einsetzen: „Solange die CDU in Lübeck eine Mehrheit hat, werden die regelmäßigen Versuche von Bürgermeister Saxe (SPD) und Senatorin Borns (SPD), die Nachbarschaftsbüros abzuschaffen, an unserem Widerstand scheitern. Wer die Nachbarschaftsbüros für verzichtbar erklärt, spielt mit den sozialen Strukturen in unseren Stadtteilen.“, erklärt Roswitha Kaske entschieden.

Denn der wesentliche Vorteil der Nachbarschaftsbüros liege in der Niedrigschwelligkeit ihrer Angebote: „Wer zum Nachbarschaftsbüro geht, fühlt sich nicht als Bittsteller, sondern als aktiver Teil einer Stadtteilgemeinschaft. Das macht die Nachbarschaftsbüros zu einem besonders wichtigen Beitrag für Integration und friedliches Zusammenleben. Unser Dank gilt an dieser Stelle den Wohnungsbaugesellschaften in unserer Stadt für ihr großes auch finenzielles Engagement sowie den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Hansestadt Lübeck“, so Roswitha Kaske abschließend.