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Kultur & Wissenschaft

Weihnachtliche „Freilichtbühne“: Morgen Findus wird’s was geben…

PetterssonF-Dez
Pettersson und Findus warten auf den Weihnachtsmann. Ob der auch wirklich kommt und ob es auf einer Bühne schneien kann, erfahren kleine und große Zuschauer – aber nicht in den Wallanlagen, sondern im warmen Schuppen 6! Premiere ist am 5. Dezember 2007, 15.30 Uhr. Und bis zum 27. Dezember 2007 können sich kleine und große Zuschauer jeden Nachmittag ansehen, wie Pettersson heimlich eine Weihnachtsmannmaschine baut und am Ende erstaunter als sein Kater ist.Am dritten und vierten Advent gibt es zusätzlich eine Vormittagsvorstellung um 11.00 Uhr und am Heiligabend öffnet sich der Vorhang schon um 14:00 Uhr. Wer seinen Fotoapparat mitbringt, kann sich mit dem Kopf durch eine bemalte Holzwand, als Pettersson oder Findus verewigen.

…nun noch etwas ausführlicher:
Ein automatischer Weihnachtsmann sorgt für Aufregung
Im Schuppen 6 bereiten sich der alte Pettersson und sein Kater Findus auf den Weihnachtsabend vor. Verrückte Hühner, ein geheimnisvoller Reisender und der Weihnachtsmann persönlich sorgen für einen aufregenden Nachmittag.
Wenn es in Schweden Winter ist, schneit es Puderzucker vom Himmel. Das meint zumindest Findus. In diesem Jahr muss der alte Pettersson seinem kleinen Kater versprechen, dass der Weihnachtsmann kommen wird. Sonst will Findus nie wieder Weihnachten feiern. Und weil man nicht versprechen soll, was man nicht halten kann, erfindet Pettersson einen automatischen Weihnachtsmann. Doch als dann der echte Weihnachtsmann vor der Tür steht, ist Pettersson sprachlos.

Wenn es draußen kalt ist, zieht das Team der Lübecker Freilichtbühne während der Vorweihnachtszeit in den Schuppen 6, an der Untertrave 47a. „Der Schuppen 6 ist das genaue Gegenteil zur Freilichtbühne“, sagt Wilfried Zander von Theater und Musik, „hier passen weniger Zuschauer hinein, es ist dunkel, kuschelig und warm. Das passt zur Weihnachtszeit.“
„Morgen, Findus wird’s was geben“ heißt die außergewöhnliche Weihnachtsgeschichte. Premiere ist am Mittwoch, 5. Dezember, um 15:30 Uhr. Die Geschichten vom alten Mann mit seinem sprechenden Kater sind weltbekannt. Architekt und Werbezeichner Sven Nordqvist rief 1982 die Freunde ins Leben. Die Bilderbücher wurden bisher in 29 Sprachen übersetzt. „Morgen, Findus wird’s was geben“ lief sogar als Zeichentrickfilm in den Kinos. Theaterregisseurin Dörte Külls hat auch in diesem Jahr wieder das Skript geschrieben und verleiht nicht nur den Hauptfiguren sondern auch den zahlreichen Nebenrollen das gewisse Etwas. Steffen Rittershaus und Frank Köster verwandeln das Theater in eine schwedische Winterlandschaft mit den typischen roten Häusern. Eine Kunstschneemaschine sorgt sogar für Schneewehen auf der Bühne.
Wer seinen Fotoapparat mitbringt, kann sich mit dem Kopf durch eine bemalte Holzwand, als Pettersson oder Findus verewigen.

Die Karten kosten an der Tageskasse 11 Euro für Erwachsene und 10 Euro für Kinder. Einen Euro günstiger sind die Karten im Vorverkauf, unter Telefon 041 94 – 75 69, unter www.buehne-luebeck.de und allen bekannten Vorverkaufsstellen.