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Weihnachten mit skandinavischem Flair am Flensburg Fjord

Weihn-FL-Fjord
Flensburg, Glücksburg und Gravenstein sind Städte am Flensburg Fjord, an der deutsch-dänischen Grenze. Dort – in Deutschlands nördlichster Region – weihnachtet es skandinavisch, mit besonderem Flair: Es gibt Glühwein, Kinderpunsch, Spekulatius und Tannenduft auf Weihnachtsmärkten, die vor prächtigen Schlössern, in urigen Mühlen und Ziegeleien oder zwischen alten Galionsfiguren und Seekarten aufgebaut sind. Foto ü/sh-na
Gemütliche Stimmung verbreiten die Weihnachtsmärkte, die im prächtigen
Wasserschloss Glücksburg, in den urigen Gemäuern der Wassermühle Vibæk, in der alten Ziegelei Cathrinesminde oder im Schifffahrtsmuseum Flensburg aufgebaut sind. Smørrebrød, Rote Grütze und leckere dänische Weihnachtsspezialitäten bekommt man hier ebenso wie manch ganz spezielle Veranstaltung.

Zum Beispiel Kerzen gießen auf Krusmølle – auf dem charmanten Landgut aus dem 16. Jahrhundert laden außerdem ein hübsches Café, die Galerie und eine
Keramikwerkstatt zu einem winterlichen Ausflug ein. Der Weihnachtszauber mit frechen Heinzelmännchen, frommen Engeln und farbenprächtiger Glasdekoration erstreckt sich über fast zweitausend Quadratmeter. Im November und Dezember 2007 ist das Landgut Krusmølle für Besucher täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. (www.krusmoelle.dk)

Deutschlands größtes Wasserschloss Glücksburg bildet die Kulisse für einen
idyllischen Weihnachtsmarkt im Schlosshof. Am ersten Adventswochenende werden rund um den Weihnachtsbaum mehr als 70 Stände die Gäste mit Geschenkideen und kulinarischen Spezialitäten erwarten. Am 1. und 2. Dezember 2007 ist der Markt jeweils von 13 bis 20 Uhr geöffnet. (www.gluecksburg-ostsee.de)

Im Flensburger Schiffahrtsmuseum findet am 9. Dezember 2007 ein Nikolausmarkt statt. Im alten Flensburger Zollhaus am Hafen sehen die Gäste dabei auch traditionelle Schiffe und dürfen zwischen alten Seekarten und
Navigationsgeräten stöbern. (www.schiffahrtsmuseum.flensburg.de)

Auch in der Wassermühle Vibæk im dänischen Sydals ist Leben in der
Vorweihnachtszeit. In den urigen Gebäuden am „geweihten“ Bach Vibæk wird
traditionelles Werkzeug hervorgeholt und altes Handwerk vorgeführt. Außerdem gibt’s Weihnachtsschmuck und Kunsthandwerk in verschiedenen Ausfertigungen. Geöffnet ist am 24. und 25. November 2007, von 11 bis 16 Uhr. Mit Eintritt.

In der alten „Dybbøl Mølle“ in Sønderborg gibt’s zwar keinen Weihnachtsmarkt, dafür dreht sich hier alles um die gute Stimmung: Erst erzählt Mühlenpapa „Møllefar“ von Weihnachten, wie es damals war, dann stellt Mühlenmama den Lütten traditionelle Weihnachtsspiele vor. Dabei dürfen weihnachtliche Leckereien wie anno dazumal in der Düppeler Mühle nicht fehlen. Geöffnet ist 1. und 2. Dezember 2007, 10.30 bis 16 Uhr. Mit Eintritt. (www.1864.dk)

Einen ausgefallenen Rahmen für einen skandinavischen Weihnachtsmarkt bietet
auch das direkt am Flensburg Fjord gelegene Ziegeleimuseum Cathrinesminde. Hier erleben die Besucher nicht nur die Nisser, die dänischen Weihnachtskobolde, sie können auch Schönes aus Holz, Glas, Papier, Keramik und Metall erwerben. Am 24. und 25. November 2007 von 10 bis 17 Uhr geöffnet. (www.julemarked.dk)

In der Flensburger Innenstadt, am Holm und am Südermarkt, wird gleich ein
ganzes Weihnachtsdorf aufgebaut sein. Rund um die große leuchtende
Weihnachtspyramide duftet es nach gebrannten Mandeln, Bratäpfeln und Punsch. Naschen und zwischen Kunsthandwerk stöbern können die Besucher ab 26. November bis 30. Dezember 2007. Geöffnet ist Montag bis Samstag von 10 bis 22 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Von Hamburg aus ist der Flensburg Fjord mit dem Auto in eineinhalb Stunden zu erreichen. Wer mit der Bahn anreist, fährt bis Flensburg, Sønderborg, Sörup, Padborg oder Husby. Die nächsten Flughäfen sind in Kiel, Hamburg, Lübeck und auf dänischer Seite in Sønderborg und Billund.

Alle Informationen für einen vorweihnachtlichen Ausflug oder Kurzurlaub am
Flensburg Fjord in der dänisch-deutschen Grenzregion sind auch im Internet
unter www.flensburg-fjord.de zu finden oder unter der Hotline 0461 / 90 90 920.

„Tourismusregion Flensburger Förde“: In diesem zu 50% aus Interreg IIIA-Mitteln geförderten EU-Projekt kooperieren seit Oktober 2005 erstmals
grenzüberschreitend alle Städte, Ämter, Gemeinden und Tourismusorganisationen rund um die Flensburger Förde – von der Nordspitze der Insel Alsen über Flensburg bis zum Amt Gelting. Im Rahmen des Projektes sollen zahlreiche neue touristische Produkte entstehen und die vorhandenen Angebote zu einem attraktiven Gesamtangebot vernetzt werden. Langfristiges Projektziel ist die erfolgreiche Etablierung der Region als eigenständige Urlaubsdestination.

Quelle: sh-na