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Politik & Wirtschaft

IHK zu Lübeck: Ausbildungspotenzial bei türkischen Betrieben ausschöpfen

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Trotz der insgesamt positiven Lage auf dem Ausbildungsmarkt in Schleswig-Holstein finden immer weniger Jugendliche mit Migrationshintergrund den Weg in eine duale Ausbildung. Zugleich nimmt die Zahl der von Migranten geführten Ausbildungsbetriebe ab. Um den Jugendlichen und Unternehmern ausländischer Herkunft Auswege aus dieser Misere aufzuzeigen, organisierten die IHK zu Lübeck und die Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein (TGS-H) eine Podiumsdiskussion zum Thema: „Migrantenbetriebe in Deutschland: Ausbildung – Ausbildungspotenziale – Cancen und Perspektiven“. Als Ort wählten die Organisatoren den Veranstaltungssaal des Türkisch-Deutschen-Kulturzentrums in der DITIB-Moschee. „Wie sind diesen ungewöhnlichen Weg gegangen, um die Akzeptanz bei den Betroffenen zu erhöhen“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Bernd Rohwer. Aus seiner Sicht hat es sich gelohnt, auf die Menschen zuzugehen: Zahlreiche türkische Unternehmer, Jugendliche aus Migrantenfamilien sowie Vertreter der allgemeinbildenden und beruflichen Schulen waren der Einladung gefolgt.

Das Impulsreferat hielt Ahmet Güler, Vorstandsvorsitzender des Bundes Türkisch-Europäischer Unternehmer/Innen. Anschließend diskutierten unter der Moderation von Torsten Teichmann, Redakteur bei den Lübecker Nachrichten:

Herr Ahmet Güler,
Vorstandsvorsitzender des Bundes Türkisch-Europäischer Unternehmer/Innen,
Herr Cagri Köseyener,
Handelsattaché des Türkischen Konsulats in Hamburg,
Herr Dr. Cebel Kücükkaraca,
Landesvorsitzender der Türkischen Gemeinde in Schleswig-Holstein,
Herr Wolfgang Werner,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Lübeck,
Herr Prof. Dr. Bernd Rohwer,
Hauptgeschäftsführer der IHK zu Lübeck.