Faszination Technik im Fahrradsattel erleben

Mittelalterliche Kammerschleuse oder moderne Wehranlage, historische Dampflok oder zukunftsweisender Energiepark – an der Elbe im Süden Schleswig-Holsteins lässt sich faszinierende alte und neue Technik per Pedale
erkunden. Zwischen Lauenburg und Geesthacht führen zwei neue Rundtouren auf die Spuren technischer Zeitzeugen und moderner Technik.
FOTO: HLMS / Anne Hartlich
Auf der landschaftlich schönen und abwechslungsreichen Strecke bieten sich dabei immer wieder herrliche Ausblicke auf die Elbe. Dreißig Kilometer rund um die Elbestadt Geesthacht oder vierzig Kilometer rund um die Schifferstadt Lauenburg – das sind die zwei neuen Rundtouren für Technikliebhaber. Wer mag, kombiniert einfach beide Tagestouren miteinander und plant eine Übernachtung ein. Und wer auf der „Alten Salzstraße“ oder auf dem Elberadweg unterwegs ist, kann die Techniktour leicht als Abstecher einbauen.
Rund um Lauenburg ist die Tradition der Schifffahrt lebendig. Zu den Highlights zählen das Elbschifffahrtsmuseum mit Original Dampfmaschinen, der an bestimmten Wochenenden verkehrende historische Raddampfer „Kaiser Wilhelm“ und die mittelalterliche Palmschleuse. Das Zugpferdemuseum in Lütau lädt ein, die Geschichte der Kaltblüter in der Industrie kennenzulernen.
Rund um Geesthacht lockt die einzige Elbschleuse, die historische Dampflok Karoline, der Energiepark mit dem einzigen Pumpspeicherkraftwerk Norddeutschlands und das Geesthacht Museum mit einer Ausstellung zur explosiven Industriegeschichte des Ortes. Oder hätten Sie gewusst, dass Alfred Nobel das Dynamit einst in Geesthacht erfand?
Viel Wissenswertes zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten steht in den neuen Prospekten „Techniktour Lauenburg“ und „Techniktour Geesthacht“, die kostenlos
bei der Touristinformation Lauenburg (Tel. 04153-512 51, touristik@lauenburg.de) und bei der Touristinformation Geesthacht (Tel. 04152-83 62 58, touristinfo@geesthacht.de) erhältlich sind. Hier gibt es auch Informationen zu Übernachtungsmöglichkeiten, Schifffahrten und anderen touristischen Angeboten der Region.
Quelle: shna









