Rebecca Indermaur und Rainer Luxem lesen „zahlreiche“ Texte – Petrivisionen im Jahr der Mathematik
Der Herbstzyklus der Petrivisionen betritt wieder einmal Grenzland. In Zusammenarbeit mit der mathematischen Fakultät werden an vier Abenden Kirche, Kunst und Mathematik auf Schnittstellen abgetastet. Am Sonnabend, dem 6. September wird die Reihe um 23 Uhr eröffnet.Thema: „1,2,3 – was zählt?“ Die folgenden Abende haben die Themen „0 – wie nichtig ist das Nichts?“, „8 – wo endet die Unendlichkeit?“ und „p- wo schließt sich der Kreis?“
Der Dekan der mathematischen Fakultät, Professor Dr. Jürgen Prestin, wird an diesem Abend über Zahlen und Mathematik in ihrer Entwicklung sprechen, Kunstkurator Valentin Rothmaler stellt Roman Opalka und seine minimalistische Kunst vor, Pastor Uwe Baumgarten erläutert die Lehre von der Dreieinigkeit.
Neben dem Lübecker Kammerchor unter der Leitung von Andreas Krohn, der Werke von Philipp Glass, Arvo Pärt und J.S. Bach vorstellt, erklingen live elektronische Klanginstallationen des Komponisten Erasmus Zipfel. Rebecca Indermann und Rainer Luxem lesen „zahlreiche“ Texte wie Abzähreime, „Die verdrehte Dreiheit“ von Carson Mccullers, das Hohelied aus dem Korintherbrief und einen Ausschnitt über „Die göttliche Reinheit der Zahl und ihre ungenaue Verwirklichung in der Musik“ des Quintillianus.
Der Eintritt ist frei, das St. Petri Café wegen Umbaus geschlossen.