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Politik & Wirtschaft

Ausbildungsstart für künftige Heilerziehungspfleger

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Noch bis zum 28. Februar 2008 nimmt die Gisa-Feuerberg-Schule, staatlich anerkannte Fachschule für Heilerziehungspflege, Anmeldungen für den nächsten Ausbildungsstart entgegen. Voraussetzungen sind Realschulabschluss und zwei Jahre praktische Erfahrungen im sozialen Bereich.„Wir suchen motivierte Leute, die beispielsweise bereits ein Freiwillig Soziales Jahr, Zivildienst oder ein Vorpraktikum absolviert haben“, sagt Annette Schlotmann von der Gisa-Feuerberg-Schule. „Und wir bieten eine Ausbildung in einem Beruf, für den es auf dem Arbeitsmarkt eine echte Nachfrage gibt.“

Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger dauert drei Jahre. Pädagogik, Pflege und Gestaltung bilden die Ausbildungsschwerpunkte. „Die Auszubildenden müssen Kreativität und Soziale Kompetenz mitbringen“, sagt Schlotmann. „Den Rest lernen sie bei uns“. Ausgebildete Heilerziehungspfleger arbeiten mit Menschen mit Behinderungen zusammen.

„Die Einsatzmöglichkeiten eines Heilerzeihungspflegers sind sehr vielfältig“, sagt Schlotmann. „Sie sind beispielsweise in Sonderschulen, integrativen Kindergärten, Therapiezentren, Wohngruppen oder in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen tätig“. Da immer wieder ein Mangel an Fachkräften im sozialen Bereich prognostiziert würde, hält Schlotmann die Berufsperspektiven ausgebildeter Heilerziehungspfleger für besonders positiv.

Die Gisa-Feuerberg-Schule ist eine Privatschule und erhebt deshalb ein Schulgeld von 150 Euro pro Monat. Die Schüler sind BAFÖG berechtigt. Wer Interesse an einer solchen Ausbildung hat kann seine Bewerbung direkt an die Gisa-Feuerberg-Schule, Triftstraße 139-143, 23554 Lübeck, senden. Nähere Informationen erhalten Interessenten unter 0451 4002 137.

Quelle: VorwD