Politik & Wirtschaft

BfL: Lübeck darf den Fortschritt nicht verschlafen

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Ein Benchmarking ist – nicht nur für Kommunen – Voraussetzung für Wettbewerb. Die Städte stellen sich bereits dem Wettbewerb, was sich z. B. in Bemühungen zur Erreichung größerer Bürgernähe, Verwaltungseffizienz und Servicementalität zeigt. Die Kommunen begreifen sich heute immer mehr als Serviceeinrichtung für ihre Bürger und Unternehmen. Nur wer besser ist als andere, kann heute im Standortwettbewerb bestehen.

Foto (BfL): Das ist die BfL-Gruppe, die „auszog, Politik für den Bürger zu machen“.
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH hat zum vierten Mal (2006) ein Großstadt-Ranking durchgeführt. Untersucht wurden die 50 einwohnerstärksten Städte Deutschlands. Lübeck bringt es beim Gesamtranking auf Platz 46. Beim Skills-Index, der den Faktor „Wissen“ darstellt, landet Lübeck weit hinten auf Platz 48, was beim Zufriedenheits-Index für Unternehmen durch die Schlusslicht-Position (Platz 50) noch übertroffen wird. Lübeck gehört im Dynamikvergleich zu den Verlierern.

Die „Bürger für Lübeck“ (BfL) erkennen dringenden Handlungsbedarf. Wenn nicht schnellstens agiert wird, sinkt die Wettbewerbsfähigkeit unserer schönen Stadt immer mehr. Eine solche Entwicklung darf nicht mit Fatalismus hingenommen werden. Unser Ziel, neue Arbeitsplätze zu schaffen und bestehende zu erhalten, somit die Sozialausgaben zu senken und dadurch mehr Handlungsfähigkeit zu erreichen, rückt in unerreichbare Ferne. Dem muss gezielt entgegengesteuert werden. Mit unserem Leitkonzept „Zukunft Lübeck“ sind wir bereit, neue Wege zu gehen. Denn wir wollen große Aufgaben kraftvoll auf den richtigen Weg bringen.

Quelle: BfL