Politik & Wirtschaft

CDU fordert ADFC zur Zusammenarbeit auf

LoetschChristoph
Nach den Äußerungen des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs Lübeck (ADFC) zur zukünftigen Fahrradpolitik der Hansestadt Lübeck fordert die CDU den ADFC zur Zusammenarbeit auf. „Wir sind gar nicht weit voneinander entfernt: Sowohl der ADFC als auch die CDU wollen die Situation für Radfahrer in Lübeck verbessern.“, so der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christopher Lötsch.Die CDU habe sich daher an den ADFC gewandt und ihr die Zusammenarbeit bei den zukünftigen Planungen für Sanierung und Schaffung von Fahrradwegen angeboten. Auch der ADFC-Vorschlag, durch die kostengünstige Schaffung von Radverkehrsstreifen mehr Wege für Radfahrer zu schaffen, sollte von der Verwaltung solide geprüft werden.

„Wir verstehen, dass der ADFC gerne beides hätte, die Brücke und die 2 Millionen für Fahrradwege. Das wird aber nicht funktionieren. Wenn die Brücke gebaut werden soll, muss dies ein Investor im Rahmen der Nutzungsübernahme an der Werftstraße selbst bezahlen.“, so Lötsch weiter.

Die CDU sehe es dagegen als gerecht an, wenn für ganz Lübeck die Fahrradwege verbessert und ausgebaut würden. Wir wollen diesen gern mit dem ADFC als Interessenverband und allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern entwickeln. Die von uns zur Verfügung gestellten 2 Millionen Euro sind der erste, sichtbare Schritt in die richtige Richtung, die von SPD-Bürgermeister Saxe und SPD-Bausenator Boden bisher leider jedenfalls nicht eingeschlagen wurde.“, so Lötsch abschließend.

Quelle: CDU Lübeck