Politik & Wirtschaft

CDU: Reinhardt macht sich völlig lächerlich

Zander,A-RB
Der Fraktionsvorsitzende der SPD, Peter Reinhardt, erweist seiner Partei einen Bärendienst, wenn er in einer aktuellen Pressemitteilung CDU und FDP als „Privatisierungsmonster“ bezeichnet. Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion in der Lübecker Bürgerschaft, Andreas Zander, erklärt hierzu: „Neben der Frage, wie eine solche Mitteilung das interne Controlling der SPD durchlaufen konnte, interessiert uns vor allem der zukünftige Umgang der Sozialdemokraten mit ihrem Frontmann.Wenn Reinhardt der CDU Lübeck allen Ernstes eine Privatisierungsabsicht gegenüber der städtischen Wohnungsbaugesellschaft „Trave“ unterstellt, die in den letzten fünf Jahren mit absoluter Mehrheit ja ganz offensichtlich zu keinem Zeitpunkt angestrebt wurde, gestaltet er seinen Wahlkampf erneut lieber mit der Herbeiführung von Angst bei den Lübeckerinnen und Lübeckern anstatt mit dem Vorbringen eigener Argumente.

Schon vor fünf Jahren hatten die Sozialdemokraten ihre Wähler per Flugblatt angelogen, die CDU beabsichtige nach der Wahl eine Privatisierung der „Trave“. Sie sind widerlegt worden, denn die CDU hat Wort gehalten. Das kennt Herr Reinhardt vielleicht aus seiner Partei so nicht.

Es bleibt dabei: Die CDU wird auch nach der Wahl einer Privatisierung der „Trave“ nicht zustimmen. Es war die CDU, die in den letzten Jahren mit ihren Initiativen zum „Leben und Wohnen im Alter“, dem Erhalt der immer wieder von SPD-Senatorin Borns attackierten Nachbarschaftsbüros oder der Einrichtung von Mehrgenerationenhäusern, eines Sonderfonds für bedürftige Kinder und Jugendliche und des Forums für Migrantinnen und Migranten stetig und mit großem Engagement das soziale Wesen unserer Stadt entwickelt hat. Wir empfehlen der SPD, ihren eigenen Beitrag in diesen Bereichen einmal kritisch zu hinterfragen.

Unser Mitleid gilt den Köpfen in der ehrwürdigen Bürgermeistergalerie des Lübecker Rathauses, deren Inhaber sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen werden, sollten Luftblasenproduzenten und Dampfplauderer wie Peter Reinhardt nach der Wahl tatsächlich zu Einfluss in unserer Stadt kommen.“

Quelle: CDU Lübeck