DB – Schienenersatzverkehr wegen Bauarbeiten Eisenbahnüberführung Schuby
Aufgrund der notwendigen Rammarbeiten werden an den Samstagen, 22. und 29. September, sowie am 23. und 24. September 2007 während der Zeit von 19 Uhr bis ca. 6 Uhr einige Regionalbahnen (RB) zwischen Rendsburg bzw. Schleswig und Flensburg sowie in der Gegenrichtung durch Busse der AUTOKRAFT ersetzt. Grafik: DBDie Busse fahren bis zu 43 Minuten vor der planmäßigen Abfahrtszeit ab und es kommt zu verlängerten Fahrzeiten. In den Bussen sind der Kauf von Fahrscheinen und die Mitnahme von Fahrrädern leider nicht möglich. Da die Züge während der Arbeiten das Gleis der Gegenrichtung nutzen, kommt es bei einigen wenigen weiteren Zügen zu Fahrzeitverlängerungen bis zu vierzehn Minuten. Detaillierte Infos zu den Fahrzeiten erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten. Im Videotext des Norddeutschen Rundfunks gibt es Informationen auf Tafel 782.
Die Fahrgäste werden zudem über Lautsprecheransagen, Aushänge in den Bahnhöfen sowie in den Zügen durch das Zugbegleitpersonal informiert. Die Reisenden werden gebeten, diese Änderungen bei Ihren Reiseplanungen zu berücksichtigen und ggf. frühere Verbindungen zu nutzen, um Anschlusszüge zu erreichen.
Trotz des Einsatzes lärmgedämpfter Arbeitsgeräte lassen sich in den nächsten Wochen ruhestörende Geräusche -zeitweise auch nachts- durch die notwendigen Rammarbeiten und den Einbau der Hilfsbrücken nicht ganz vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.
Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme betragen rund elf Mio. Euro und werden gemeinsam vom Bund, der Deutschen Bahn AG sowie der Gemeinde Schuby getragen.
Außerdem: Am 27. Juli 2007 wurde die Bahnunterführung in Schuby für den Straßenverkehr freigegeben, die bisherige Trasse der B201 um ca. 80 Meter nach Norden verlegt und auf einer Länge von ca. 950 Metern neu gebaut. In einem zweiten Schritt wird im Bereich des aufzuhebenden Bahnüberganges (BÜ) eine weitere Eisenbahnüberführung über den abzusenkenden Rad- und Fußweg erstellt. Dafür muss der vorhandene BÜ vor der endgültigen Schließung vorübergehend zur Baufeldfreimachung um wenige Meter in nördlicher Richtung verlegt werden. Die Inbetriebnahme der Technischen BÜ- Sicherung erfolgte bereits. Die Fußgänger und Radfahrer werden weiterhin gebeten, die neue Verkehrsführung zu beachten.