Veranstaltungen

Gemeinnützige mit erster Veranstaltung nach den Sommerferien

Kossik
Am Mittwoch, den 29. August 2007 findet um 19.30 Uhr im Rahmen der mittwochsBILDUNG ein Vortrag und Gespräch von und mit Holger Kossik,
Max-Brauer-Schule, Hamburg, zum Thema „Die Max-Brauer-Schule: Lernen in die Hände der Lernenden legen“ im Großen Saal der GEMEINNÜTZIGEN, Königstraße 5, Lübeck, statt. Der Eintritt wie immer frei.

Foto (ü/Gemeinnützige): Holger KossikIn diesem Schuljahr stehen neben der Hauptschulentwicklung Schulportraits auf dem Programm. Dahinter steht die Frage: Wie schaffen die Anderen den Aufbruch? Den Anfang macht die Max-Brauer-Schule in Hamburg. Die Max-Brauer-Schule ist eine Gesamtschule mit 1.200 Schülern aus über 30 Nationen und ca. 100 Lehrern in dem Hamburger Stadtteil Ottensen.

Holger Kossik, 52, Lehrer für Spanisch und Geschichte, unterrichtet seit 15 Jahren an der Max-Brauer-Schule. Er wird die Schule in Lübeck vorstellen, denn er ist an den verschiedensten Reformprozessen beteiligt; insbesondere die Reform der gymnasialen Oberstufe zur „Profiloberstufe“ trägt seine Handschrift. Er war in den 90er Jahren auch für die Berufsorientierung-Oberstufe zuständig. Seit 2005 ist er im Pilotjahrgang „Neue MBS“ engagiert; die MBS hat sich als Club of Rome-Schule und Ganztagsschule ein neues Ziel gestellt. Holger Kossik berichtet auch von seinen Langzeitprojekten wie z. B. „Sansibar“.

„Dinge denken, ohne dass man die Bedingungen schon hat!“, so beschreibt die Schulleiterin die Maxime ihres Kollegiums. Die Max-Brauer-Schule steht für individualisiertes Lernen. Die Schüler lernen in ihrem eigenen Tempo, entsprechend ihren eigenen Fähigkeiten, Interessen und Neigungen. Damit wird die Schule dem Entwicklungsprozess der Schüler im Laufe ihrer Schulzeit gerecht. Somit bereitet die Schule die Schüler auf die Anforderungen von Gesellschaft, Beruf oder Studium vor.

Wie immer steht der Referent im Anschluss an seinen Vortrag zu einer Diskussion bereit.