Manfred Uekermann und Hauke Göttsch: Lob für Gerichtsentscheidung zum Abschuss des Goldschakals auf Sylt
Mit großer Erleichterung und Zustimmung hat Manfred Uekermann von der Insel Sylt,
Landtagsabgeordneter für Nordfriesland-Nord, die Entscheidung des
Verwaltungsgerichts vom 19. Juni 2025 aufgenommen, die den Abschuss des
Goldschakals auf Sylt erlaubt.„Ich begrüße das Urteil des Verwaltungsgerichts ausdrücklich. Es schafft endlich
Klarheit und ermöglicht den betroffenen Schäfern auf Sylt, ihre wertvolle Arbeit im
Küstenschutz fortzuführen, ohne durch wiederholte Angriffe auf ihre Herden erheblich
geschädigt zu werden“, erklärt Uekermann.
Er lobt zudem das schnelle und verantwortungsvolle Handeln der Landesregierung:
„Die Landesregierung hat mit der zügigen Erteilung der Ausnahmegenehmigung
gezeigt, dass sie die Sorgen der Schäfer und die Herausforderungen im Küstenschutz
ernst nimmt und pragmatische Lösungen unterstützt.“
Kritisch äußert sich Uekermann zur Rolle der Naturschutzinitiative e.V.: „Es ist
befremdlich, dass ein Verband mit Sitz in Rheinland-Pfalz und ohne direkten
regionalen Bezug die Möglichkeit hatte, sich in eine so sensible und lokale
Fragestellung einzumischen und damit die berechtigten Anliegen der Sylter Schäfer
zunächst blockiert hat.“
Hauke Göttsch, jagdpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Schleswig-
Holstein, ergänzt: „Die Entscheidung des Verwaltungsgerichts ist ein klares Signal,
dass der Schutz unserer heimischen Landwirtschaft und der Erhalt unserer
Kulturlandschaft oberste Priorität haben. Gleichzeitig müssen wir uns darauf
einstellen, dass Sichtungen des Goldschakals auch in Schleswig-Holstein zunehmen
werden. Darauf müssen wir uns jetzt vorbereiten und die Rahmenbedingungen für
einen verantwortungsvollen Umgang schaffen. Es darf nicht sein, dass ideologische
Verbände von außen lokale und dringend notwendige Maßnahmen blockieren. Wir
stehen an der Seite der Schäfer und Jäger, die tagtäglich Verantwortung für den
Schutz unserer Natur und unserer Lebensgrundlagen übernehmen.“
Manfred Uekermann ruft alle Beteiligten zu konstruktivem Dialog und
Zusammenarbeit auf, um auch zukünftig Konflikte zwischen Mensch und Tier
bestmöglich zu vermeiden.
