Muddy Waters Jr. & Band auf erster Deutschland-Tournee!
Fotos: Jennifer Noble · Der älteste Sohn von Blues-Legende Muddy Waters kommt erstmals auf ausgedehnte Deutschland-Tour. Im Mai 2015 gewann sein Album “For Pops: A Tribute To Muddy Waters” einen Blues Music Award in der Kategorie „Traditional Blues Album“. Derzeit präsentiert der 70jährige sein aktuelles Album “Portrait” auf seiner Asien-Tour (u.a. China, Japan) und in Amerika (u.a. Mexiko, USA, Kanada). Zum Jahresanfang ist bereits eine neue Album-VÖ über Columbia Records geplant. Mit einer hervorragend eingespielten 4-köpfigen Band geht es 2025 auf Europa-Tour.
Mud Morganfield hat sich zu einem Superstar in der Blues-Welt entwickelt. Sicherlich wird es Vergleiche mit seinem Vater geben, aber das ist immer zu erwarten bei so einer Legende und das zu Recht. Mud kommt dem Muddy so nah, wie man ihm nur nah kommen kann. Er wird seinem Vater immer mit Tribut zollen und dem Chicago-Blues-Sound, den Muddy geschaffen hat. Aber Mud ist auch mit Soul, Motown und R&B aufgewachsen, spielte Bass und trat mit Bands auf, die die Hits dieser Ära spielten. Dies hat zusammen mit seiner Blues-DNA Mud beeinflusst eigene Songwriting-Fähigkeiten zu entwickeln. Auf seine Alben überwiegen daher auch
eigene Songs im klassischen Chicago Blues-Stil. Seine dominierende Stimme und seine powervoll-dynamische Band, bestehend aus vier herausragenden Musikern an Bass, Gitarre, Keyboard und Drums erinnern jeden, der seine Musik hört, daran was ihre Liebe zum Blues einst erweckte.
Muddy Waters Jr., der oft als Prinz des Blues bezeichnet wird, zog es erst nach dem Tod seines Vaters 1983 in Betracht, professioneller Musiker zu werden. Obgleich er in einer sehr musikalischen Familie aufwuchs, stets umgeben von unglaublichen Musikern wie z.B. Eric Clapton, zog er es zunächst vor, die Musik nur als Hobby zu betreiben und fuhr hauptberuflich Lastwagen. Ehemalige Musiker der Muddy Waters Band erzählten ihm, dass sein Vater davon geträumt hat, dass er mal in seine Fußstapfen tritt. Dies hat ihn dazu veranlasst, professionell Blues zu spielen.
Der inzwischen mit vielen Preisen ausgezeichnete Künstler Mud Morganfield ist heute ein etablierter Star in der Welt der Bluesmusik. Muds Gesang steht fest in der Tradition des Chicago Blues, aber er schreibt auch großartige neue Songs und wird von einigen der besten Musiker unterstützt. Er wird sowohl von Kritikern als auch von Künstlern wie Buddy Guy und Jools Holland für sein eigenes musikalisches Können gelobt.
Mud Morganfields aktuelles Delmark-Album „Portrait“ erhielt weltweit hervorragende Kritiken. Es erreichte Platz 1 sowohl bei AirPlay Direct als auch bei Roots Music Report und kam im Frühjahr 2023 auf Platz 4 der australischen Blues-Charts.
Nichts ungewöhnliches. Schon sein preisgekröntes Album „Son of the Seventh Son“ wurde 2012 auf Severn Records veröffentlicht und erhielt großartige Kritiken. Das Album wurde in den Kategorien Best Album und Best Traditional Blues Male Artist Album der Blues Foundation bei den Blues Music Awards 2013 ausgezeichnet.
„Son of the Seventh Son“ schaffte es in die Top 50 der besten Blues-Alben des Jahres 2012 des Classic Rock Magazine und von About.com, zusätzlich zu den beiden Blues Blast Awards. 2015 wurde Muds Zusammenarbeit mit Kim Wilson, das Album „For Pops“, von der
Kritik gelobt und als bestes traditionelles Blues Album ausgezeichnet.
Muds Album „They Call Me Mud” wurde 2018 eines der erfolgreichsten Blues-Alben des Jahres und mit mehreren Preisen dekoriert.
Morganfield sagt: „Ich habe angefangen zu singen, um der Welt zu zeigen, dass Papa mich hier zurückgelassen hat, um sein Erbe anzutreten. Ich liebe es und bin stolz darauf, seine Lieder zu singen, so wie ich es liebe, in meiner eigenen Interpretation. Und ich werde immer stolz auf ihn sein. Ich bin nicht Muddy Waters, und das bin ich auf jeden Fall. Ich bin ich selbst und versuche nicht, Muddy Waters zu sein. Aber wenn ich auf der Bühne stehe, habe ich immer das Gefühl, dass Pops bei mir ist. Es bedeutet mir so viel, dass ich auf die Bühne gehen und seine Musik auf der ganzen Welt am Leben erhalten kann.“
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