Petrivision über das Wunder der Sprache

Der vorletzte Abend der aktuellen „Wunder“-Reihe der Petrivisionen widmet sich dem Phänomen der Sprache in Theologie, Philosophie, Neurologie und künstlerischer Gestaltung. Drei Reden erwarten die Besucher am Sonnabend, dem 5. Juni, um 23 Uhr, in der Lübecker Kulturkirche St. Petri.
In der Bibel werden der Sprache wundersame Ereignisse zugeschrieben: von der Erschaffung der Welt durch ein Wort Gottes über die Zerstreuung der Völker beim Turmbau zu Babel bis hin zum Wunder der Verständigung in der Pfingstgeschichte.Prof. Dr. Ferdinand Binkofski von der Lübecker Universität wird neurologische und psychologische Aspekte der Sprache beleuchten. Biblisch-theologische und bildungsgeschichtliche Perspektiven auf das Thema erörtern die Pastoren Dr. Bernd Schwarze und Günter Harig. Die musikalischen Elemente des Abends werden präsentiert vom Gesangsensemble Viva Voce, der Sängerin Maren Kling und dem Gitarristen Lukas Kowalski. Dieter Mack, Professor für Kompositionslehre an der Lübecker Musikhochschule, wird wortmusikalische Beiträge von Schwitters, Artaud und Wondratschek vortragen. Christian Glockzin und Sigrid Dettlof vom Theater Combinale rezitieren und inszenieren literarische Texte.
Der Eintritt ist frei. Das St. Petri Café ist ab 22 Uhr geöffnet.









