POL-SE: Quickborn / B4 / L76 – Verkehrsunfall mit verletzter Person und hohem Sachschaden in Verbindung mit möglichem Kfz.-Rennen – Polizei sucht weitere Zeugen

Quickborn (ots) –

In der Nacht auf Sonntag (08.12.2024) ist es an der Kreuzung Kieler Straße/Ellerauer Straße zu einem Verkehrsunfall unter Beteiligung von drei Fahrzeugen gekommen, wobei zwei Fahrzeugführer im Verdacht stehen, zuvor ein illegales Kfz.-Rennen gefahren zu sein. Eine Person erlitt aufgrund des Zusammenstoßes leichte Verletzungen. Der vorläufig geschätzte Gesamtschaden summiert sich auf ungefähr 25.000 Euro.
Nach den bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 00:10 Uhr im genannten Kreuzungsbereich zu einem Zusammenstoß zwischen einem in Richtung Bilsen fahrenden schwarzen BMW X6 und einer in Richtung Marktstraße kreuzenden Mercedes E-Klasse.

Der 26-jährige Beifahrer im Mercedes erlitt hierbei leichte Verletzungen, die allerdings nicht im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Am Unfallort befand sich zudem noch ein weißer VW Polo, mit dem es zwar zu keiner Kollision kam, der jedoch an der Unfallentstehung beteiligt sein dürfte.
Ersten Ermittlungen zur Folge besteht der Verdacht, dass der 18-jährige BMW-Fahrer und der 18-jährige VW-Fahrer entlang der B4 in Richtung Norden ein Wettrennen gefahren und hierbei auch im unfallbetroffenen Kreuzungsbereich die Gegenfahrspur genutzt haben könnten. Zeugen bestätigten vor Ort, dass die beiden Fahrzeuge kurz vor dem Unfall teilweise mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein sollten.
Der Bereitschaftsdienst der Staatsanwaltschaft Itzehoe ordnete die sofortige Führerscheinbeschlagnahme bei den beiden 18-jährigen Pinnebergern (Fahrer BMW X6 und VW Polo) an.
Die Polizei Quickborn ermittelt nun zum genauen Unfallhergang und leitete ein Strafverfahren mit dem Verdacht Teilnahme an einem illegalen Kfz.-Rennen sowie fahrlässige Körperverletzung ein. Sollte es weitere Zeugen geben, die Auskünfte zum Fahrverhalten von den Fahrzeugen BMW und VW geben können, mögen diese sich bitte unter der Rufnummer 04106-63000 bei der Polizei melden.
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