Rixa Kleinschmit und Cornelia Schmachtenberg: Wir lassen die Niederungen nicht allein – Handlungsplan zur Zukunft der Niederungen beschlossen
Foto: Rixa Kleinschmit · Zur heutigen Vorstellung des Handlungsplans für die Zukunft der Niederungen erklären die umweltpolitische Sprecherin Cornelia Schmachtenberg und die agrarpolitische Sprecherin Rixa Kleinschmit: „Unsere Niederungsgebiete machen 20 Prozent der Landesfläche aus und sind somit ein großer Bestandteil von Schleswig-Holstein. Vor dem Hintergrund des Klimawandels und sich ändernder Bedingungen stehen sie vor besonderen Herausforderungen. Wir brauchen demnach dringend einen Plan für die kommenden Jahre, da dies auch einige Investitionen in die Wasserwirtschaft nach sich zieht. Für uns ist besonders wichtig, dass Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Umweltschutz und Klimaschutz gemeinsam gedacht und nicht gegeneinander ausgespielt werden. Daher ist es wichtig, dass der Handlungsplan auf Freiwilligkeit beruht. Nur so können wir die Widerstandsfähigkeit unserer Niederungen stärken und ihre nachhaltige Entwicklung
sicherstellen.“
Foto: Cornelia Schmachtenberg ·
„Es ist gut, dass die Herausforderungen der Niederungen einen hohen Stellenwert in unserem Handeln haben. Besonders die Sicherung der Wasserwirtschaft mit den notwendigen Modernisierungen zur Entwässerung ist elementar für die betroffenen Regionen. Ebenfalls brauchen die in der Region wirtschaftenden Betriebe klare ökonomische Perspektiven für die Zukunft. Danke an alle Beteiligten, die sich in
einem langen Prozess den schwierigen Fragen gestellt haben“, so Rixa Kleinschmit, agrarpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion.
Hintergrund ist, dass in den vergangenen drei Jahren ein Projektbeirat, bestehend aus Vertretern der Wasserwirtschaft, Landwirtschaft, Gemeinden, ländlichen Entwicklung und des Umweltschutzes, intensiv an einer Strategie zur Zukunft der Niederungen gearbeitet hat. Die Landesregierung hat zu den Vorschlägen des Projektbeirats einen Handlungsplan verabschiedet.