Strahlenschutz-Instrumente für die TU Riga
Der frühere Rektor der Fachhochschule Lübeck, Professor Dr.h.c. Rudolf Taurit, ist seit wenigen Tagen zurück von einem Transport nach Riga, bei dem er Strahlenschutz-Instrumente für die Technische Universität in Riga begleitete. Die persönliche Anwesenheit war notwendig, weil unter seiner Anleitung die Instrumente in die Labore des neu entstehenden Lehrgebietes „Strahlenschutz“ integriert werden.
Seit Ende der 80iger Jahre pflegt die Fachhochschule Lübeck eine enge Kooperation mit der Technischen Universität in Riga, Lettland. Neben einem fest installierten Studierendenaustausch zwischen Riga und Lübeck war auch Professor Taurit, beginnend ab dem Jahr 2003 in den folgenden Jahren jeweils mehrere Monate an der TU Riga tätig.
Der Schwerpunkt seiner Aufenthalte in Riga galt dem Aufbau des Lehrbereichs „Strahlenschutz“ für Studierende der Biomedizintechnik und der Medizinphysik. Dazu waren englischsprachige Vorlesungen zu strukturieren, zu dokumentieren und durchzuführen sowie ein entsprechendes Laborpraktikum zu entwickeln. Für das dazugehörige Strahlenschutzlabor wurden in den Zwischenphasen gebrauchte, aber funktionsfähige und gut für die Lehre einsetzbare Geräte im norddeutschen Raum gesammelt, die während seiner Aufenthalte in Riga installiert und in das Praktikum integriert wurden.
Der diesjährige Transport war der Dritte seiner Art, bei dem wieder zahlreiche Instrumentarien für das Strahlenschutzlabor die Hansestadt Lübeck in Richtung Riga verlassen haben. Gesponsert wurde die Aktion durch die Firmen Max Schön und Martens & Prahl.