Vorwerker Diakonie: Café Confessio im Burgkloster

Das Café Confessio, Hinter der Burg 6, hat seit Ende 2007 einen neuen Betreiber: Die Vorwerker Diakonie. Haben Sie es schon besucht? Menschen mit und ohne Behinderung führen das Café jetzt gemeinsam. „Das ist für uns kein neues Arbeitsfeld“, so Andreas A. Stülcken, Kaufmännischer Vorstand der Vorwerker Diakonie. „Mit dem Kunst-Café in der St.-Annen-Straße betreiben wir bereits seit vier Jahren einen gastronomischen Betrieb mit einem solchen Konzept.“ Foto: RB/BU TextendeZunächst wurden hier sechs Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen geschaffen. „Für unsere Mitarbeiter mit Behinderungen ist das Café nicht nur ein attraktiver und abwechslungsreicher Arbeitsplatz mit viel Kundenkontakt, sondern auch ein echtes Sprungbrett auf den ersten Arbeitsmarkt“, sagt Café-Chefin Anja Hennig-Filke.
Das Café Confessio liegt in historisch schöner Lage im Beichthaus des ehemaligen Maria-Magdalenen-Klosters. „Wir liegen ein wenig versteckt hinter den Mauern des archäologischen Museums, aber der Weg lohnt sich“, so Hennig-Filke. Die Gäste erwartet ein klassisches Café-Angebot und kleine Snacks. Darüber hinaus bietet das Café Confessio einen idyllischen Garten, der spätestens wieder im Sommer zum Verweilen im Schatten hoher Nussbäume einlädt, sowie für die kleinen Gäste einen Spielplatz in unmittelbarer Nähe. „Lübeck ist hinter dem Koberg nicht zu Ende, hier gibt es bei einem Spaziergang viel zu entdecken – eben auch unser Café“, meint Hennig-Filke.
Das Café Confessio ist dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Wechselnde Angebote dürften den Besuch immer wieder besonders „schmackhaft“ machen.
BU:Auch Dr. Ingaburgh Klatt (Mitte) vom nachbarlichen „Kulturforum“ fühlt sich hier so richtig wohl









