Firmen-Weihnachtsparty – die Untreue feiert mit
Berlin, 10.12.2013 – Das ist ja mal eine schöne Bescherung. Das Online-Seitensprungportal AshleyMadison.com befragte 1.283 seiner männlichen und 1.196 seiner weiblichen Mitglieder, wie sie es mit der Treue auf den alljährlichen betrieblichen Weihnachtsfeiern halten. Während von den Männern rund 48,3 Prozent schon einmal auf einer Weihnachtsparty mit einer Kollegin fremdgegangen ist, sind es bei den Frauen 53,6 Prozent, die sich schon einmal außerehelich vergnügt haben.
Die beliebtesten Objekte der Begierde
Der beliebteste Fremdgehpartner auf der Weihnachtsfeier ist der Kollege/ die Kollegin, mit denen 38,9 Prozent der Männer und 28,2 Prozent der Frauen ihren jeweiligen Ehepartner mit betrogen haben. 27,9 Prozent der Männer und 25,3 Prozent der Frauen, die an der Umfrage teilgenommen haben, sind mit Jemandem aus einer anderen Abteilung untreu geworden, während 22,5 Prozent der Männer auch schon mal die Assistentin vernascht haben, deren männliches Pendant jedoch wurde lediglich von 4,9 Prozent der Frauen für ein unchristliches Stell-dich-ein erwählt. Dafür aber führen die Frauen beim Sex mit dem Vorgesetzten. 35,5 Prozent der Frauen sind auf einer Weihnachtsfeier mit ihrem unmittelbaren Chef fremdgegangen – bei den Herren der Schöpfung waren dies nur 8,1 Prozent. Die wenigsten jedoch schaffen es bis ganz nach oben – nur 6,1 Prozent der Frauen und 2,6 Prozent der Männer hatten auf einer Weihnachtsparty schon einmal Sex mit dem Geschäftsführer bzw. der Geschäftsführerin des Unternehmens.
Die Orte, an denen es passiert
Von den betrügerischen Angestellten, die ihren Ehepartner schon einmal während einer Weihnachtsfeier betrogen haben, sind 28,4 Prozent mit dem Seitensprung direkt zu diesem nach Hause gefahren. 23,9 Prozent bevorzugen die Diskretion eines Hotels, während 19,1 Prozent sich gar nicht erst so lange beherrschen konnten und auf Toilette verschwunden sind. 14,2 Prozent haben es immerhin bis auf den Parkplatz geschafft, um im Auto Sex zu haben, während 10,6 Prozent mit steigendem Promillegehalt die eisigen Weihnachtstemperaturen gar nicht mehr wahrnehmen und sich in der freien Natur hingegeben haben. 3,8 Prozent nutzten die Abwesenheit des Ehepartners zu Hause und vernaschten den Seitensprung im heimischen Schlafzimmer.
Bei 82,4 Prozent der Befragten blieb es bei einem einmaligen Seitensprung, während 17,6 Prozent der betrügerischen Männer und Frauen das einmalige Vergnügen zu einer Affäre ausdehnte. Bei 52,7 Prozent der Männer und bei 18,5 Prozent der Frauen kam der Seitensprung/die Affäre ans Tageslicht.
Christoph Kraemer, Europasprecher von AshleyMadison.com, kommentiert: „Einerseits ist es verständlich, dass es bei Firmen-Weihnachtsfeiern immer wieder zu Techtelmechteln kommt. Schließlich verbringt man eine gehörige Portion seiner Zeit auf der Arbeit und so ist es nur natürlich, dass man auch Freundschaft und Gefühle für Kollegen entwickelt. Problematisch wird es dann, wenn – durch Jahresende-Nostalgie und Weinlaune beflügelt – mehr daraus wird, denn ein Seitensprung mit einem Kollegen verändert nachhaltig jede Arbeitsbeziehung. Viel sicherer, anonymer und besser für die eigene Karriere ist es, sich seine Affärenpartner online zu suchen.“