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Literatur im Gespräch: Günter Grass’ Roman „Hundejahre“

Mit seinem zweiten, nach der „Blechtrommel“ (1959) mit Spannung erwarteten Roman „Hundejahre“, hatte Günter Grass 1963 seine Geltung als sprachgewaltiger Fabulierkünstler gefestigt. Stärker als in seinem Debütwerk stehen in den „Hundejahren“ die Möglichkeiten und Grenzen der Kunst angesichts der tiefen Krise humanistischer Ideale im Mittelpunkt.

Der Leiter des Günter Grass-Hauses Jörg-Philipp Thomsa moderiert die Veranstaltung „Literatur im Gespräch“ und führt durch die Sonderausstellung „50 Hundejahre – Künstlerroman, Ammenmärchen, Heimatfibel“, die noch bis zum 2. Februar zu sehen ist.

Der Eintritt beträgt 6 Euro, für Mitglieder des Fördervereins Buddenbrookhaus und des Freundeskreises Günter Grass-Haus ist die Veranstaltung kostenfrei.