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CDU-Podiumsdiskussion zum Einzelhandel

Der innerstädtische Einzelhandel hat sich laut Einzelhandelsmonitoring von 2009 bis 2013 negativ entwickelt, obgleich die Einkaufszentren Dänischburg und Herrenholz noch nicht voll am Markt wirksam sind. „Viele Lübecker machen sich Sorgen um das Kaufangebot und die Attraktivität der Innenstadt“, unterstreicht Dr. Burkhard Eymer, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses. Interessierte und Betroffene lädt die CDU-Bürgerschaftsfraktion am Mittwoch, den 9. April, um 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Kampf ums Überleben?“ in den Bürgerschaftssaal des Rathauses. Anmelden kann man sich bei der CDU-Bürgerschaftsfraktion unter der Telefonnummer 0451-1221061.

„Die Erhaltung und die Stärkung der Innenstadt … sollte weiterhin oberstes Ziel sein“, wünscht sich die Stadtverwaltung. Zur Verfolgung dieses Zieles seien nicht allein die Hansestadt Lübeck sondern auch die Geschäftsinhaber in der Innenstadt aufgerufen, Eigenverantwortung zu übernehmen und sich kreativ von der normalen Filialistenstruktur abzuheben. Darüber sprechen Wirtschaftssenator Sven Schindler und Andreas Joslyn, Geschäftsführer Karstadt Lübeck, mit dem wirtschaftspolitischen Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Ulrich Krause, und Nils Thoralf Jarck, stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK zu Lübeck. Weiterhin diskutieren auf dem Podium Boris Böhm von der Gesellschaft für Unternehmens- und Kommunalberatung Dr. Lademann & Partner und Christian Wagner, Geschäftsführer der Parfümerie Schuback.

Die Innenstädte stellen mit ihrer öffentlichen Infrastruktur, den Kulturangeboten und teilweise auch historischem Erbe enorme finanzielle Anforderungen an die Städte. „Investitionen machen nur Sinn, wenn die Innenstädte auch als wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Mittelpunkt durch die Bürger wahrgenommen und genutzt werden“, unterstreit Eymer. Die weitere Entwicklung hängt daher auch davon ab, welche Auswirkungen die Ansiedlung und Erweiterung von IKEA und CITTI zukünftig auf die Innenstadt habe