Karl-May-Spiele: „Unter Geiern – Der Geist des Llano Estacado“
Karl-May-Spiele ist komplett
Viele Publikums-Lieblinge im Team – Probenbeginn am 26. Mai
Bad Segeberg. Das Abenteuer „Unter Geiern – Der Geist des Llano Estacado“ kann beginnen: Das Ensemble der Karl-May-Spiele für die Saison 2014 ist komplett. Laut Geschäftsführerin Ute Thienel gehören neben den Hauptdarstellern Jan Sosniok („Winnetou“), Wayne Carpendale („Old Shatterhand“) und Christian Kohlund („Burton“) noch acht weitere Schauspieler zum Ensemble. Die Zuschauer können sich auf viele Publikumslieblinge freuen – und auf ein neues Gesicht.Die Rolle des geheimnisvollen Westmanns „Bloody-Fox“, der die Mörder seiner Eltern jagt, übernimmt mit Nicolas König einer der beliebtesten Darsteller bei den Karl-May-Spielen. Der Hamburger steht zum 10. Mal im Ensemble. Ein weiterer Publikumsliebling ist dabei: Joshy Peters, der seit 1987 mit wenigen Unterbrechungen am Kalkberg mitwirkt. Er spielt eine historische Figur: William Frederick Cody, besser bekannt als legendärer Theatermann „Buffalo Bill“. Nach längerer Pause kehrt Uwe Karpa in lustiger Mission nach Bad Segeberg zurück. Er verkörpert den sächsischen Wissenschaftler „Professor Hieronimus Zacharias Schmalfuß“. An seiner Seite kämpft und jongliert Stephan A. Tölle als Gaukler „Juggle-Fred“. Einer, der sonst auf weiße Gangster abonniert ist, wechselt diesmal zu den Indianern: Dirc Simpson übernimmt die Rolle des „Schiba-bigk“, des kriegerischen Häuptlingssohns vom Stamme der Comanchen. Dessen Vater, den Häuptling „Tevua-schohe“ sowie den Diamantenhändler „Mr.Leader“ und den Store-Besitzer „John Helmers“ spielt Harald P. Wieczorek, der schon 1979 seine erste Spielzeit am Kalkberg absolviert hat. Den Gangster „Stewart“, Mitglied der Llanogeierbande und rechte Hand von „Burton“, spielt der bislang meist als Indianer eingesetzte Fabian Monasterios. In einer Doppelrolle als Westmann „Porter“ und als „Major Owens“ von der US-Kavallerie ist Lokalmatador Maik Sommer zu sehen.
Neu im Team ist Heidrun Fiedler. Die 27-jährige Hamburgerin spielt die weibliche Hauptrolle des Stücks: „Mary Helmers“, Tochter von John Helmers, der am Rande des Llano Estacado den Store „Helmers Home“ betreibt. Heidrun Fiedler überzeugte die Karl-May-Spiele im Rahmen eines umfangreichen Castings und wird in der Inszenierung sogar ein Lied über die Legende vom Geist des Llano Estacado singen.
Die Proben beginnen am 26. Mai. Premiere der neuen Inszenierung ist am Sonnabend, 28. Juni, ab 20.30 Uhr. Bis zum 7. September werden im Freilichttheater am Kalkberg 72 Vorstellungen gezeigt. Die Aufführungen beginnen jeweils donnerstags bis sonnabends um 15 und 20 Uhr sowie sonntags um 15 Uhr.
Ticket-Hotline: 01805/952111 – Internet: www.karl-may-spiele.de
Das Ensemble im Überblick:
Winnetou: Jan Sosniok
Old Shatterhand: Wayne Carpendale
Burton: Christian Kohlund
Bloody-Fox: Nicolas König
Mary Helmers: Heidrun Fiedler
Buffalo Bill: Joshy Peters
Schiba-bigk: Dirc Simpson
Professor Hieronimus Zacharias Schmalfuß: Uwe Karpa
Juggle-Fred: Stephan A. Tölle
Stewart: Fabian Monasterios
Tevua-schohe / John Helmers / Mr. Leader: Harald P. Wieczorek
Porter / Major Owens: Maik Sommer
Regie: Norbert Schultze jr.
Buch: Michael Stamp
Produktions- und Spielleitung: Stefan Tietgen
Heidrun Fiedler als „Mary Helmers“ Neu im Karl-May-Ensemble ist Heidrun Fiedler. Die 27-jährige Hamburgerin spielt die mutige Westernlady „Mary Helmers“. Aufgewachsen ist Heidrun Fiedler auf einem Bauernhof zwischen Oldenburg und Osnabrück. Da die Familie eigene Pferde hat, ist sie von Kindesbeinen an jeden Tag geritten. Das kommt ihr in Bad Segeberg nun sehr zugute. Sie freut sich auf ihre erste Saison am Kalkberg – und das besonders, weil sie mal wieder aus der Großstadt herauskommt, denn sie ist nach eigener Aussage „einfach ein Landei“. Anfang April hatte sie im Hamburger Sprechwerk Premiere von „Die Zofen“ nach einem Buch von Jean Gent. Ihre Ausbildung hat Heidrun Fiedler in der Hamburger Schule für Schauspiel absolviert. Sie belegte außerdem die Bernhard-Hiller-Acting-Masterclass in Rom sowie weitere Ausbildungsgänge. Es folgten diverse Film- und Kurzfilmprojekte. Viel Erfahrung sammelte die junge Schauspielerin in den vergangenen Jahren an diversen Theaterbühnen. So war sie in der deutsch-kanadischen Koproduktion „Catkiller“ sowie in der dramatischen Titelrolle in „Maria Stuart“ zu sehen, übernahm die Rolle der „Alex“ in „Ein Tritt ins Glück“, spielte die „Lisa“ in „Monolog für ein Date“, die Königin in „Undine“ und sorgte an der Freilichtbühne in Lübeck in mehreren Kindertheater-Inszenierungen für leuchtende Augen der kleinen Zuschauer: als schwarzer Panther „Baghira“ in „Das Dschungelbuch“ und als „Pippi“ im Astrid-Lindgren-Abenteuer „Pippi plündert den Weihnachtsbaum“. In Bad Segeberg sind nun auch ihre gesanglichen Fähigkeiten gefordert, denn „Mary Helmers“ singt über die Legende vom Geist des Llano Estacado.
Uwe Karpa als „Professor Hieronimus Zacharias Schmalfuß“
Schon zweimal gehörte Uwe Karpa (68) zum Team der Karl-May-Spiele: In der Saison 2000 hatte er im Abenteuer „Der Ölprinz“ als schöngeistiger „Kantor Hampel“ die Lacher des Publikums auf seiner Seite, 2002 kehrte er in der Inszenierung „Im Tal des Todes“ als raffinierter Quacksalber „Dr. Jefferson Hartley“ zurück. Nun wird der Doktor sogar ein Professor: In diesem Jahr wird er als „Professor Schmalfuß“ aus Berggießhübel in Sachsen den Wilden Westen von Bad Segeberg so richtig durcheinander bringen. Uwe Karpa gehörte fast zehn Jahre lang als Oberpfleger Helmut Brennecke zu den Publikumslieblingen der Sat1-Krankenausserie „Alphateam – Lebensretter im OP“ und arbeitete dort unter der Regie u.a. von Norbert Schultze jr., der seit vielen Jahren in Bad Segeberg inszeniert. In den vergangenen Jahren war Uwe Karpa in Fernsehfilmen wie „Nachtasyl“, „Trau’ niemals deinem Chef“ und „Vier Tage Toscana“ zu sehen. Er spielt Theater in der Dresdener Komödie („Rentner haben niemals Zeit“) und ist auch Kabarettist bei den Oderhähnen in Frankfurt an der Oder.
Nicolas König als „Bloody-Fox“
Er feiert in diesem Jahr ein kleines Jubiläum: Zum 10. Mal steht Nicolas König (45) auf der Bad Segeberger Freilichtbühne. Er hat schon als Indianerhäuptling und weißer Schurke gezeigt, was alles in ihm steckt – zuletzt als skrupelloser Gangster Gibson in der Spielzeit 2012. In diesem Jahr ist er der geheimnisvolle Westmann „Bloody-Fox“, der auf der Suche nach den Mördern seiner Eltern ist. Nicolas König gehört mit seiner markanten Stimme seit Jahren zu den gefragtesten Sprechern für Radio- und Fernseh-Werbespots. Im TV hatte er außerdem Hauptrollen in Action-Serien wie „Die Rettungsflieger“ (ZDF) und „Die Feuerengel“ (RTL). Er war aber auch schon in Inga-Lindström- und Rosamunde-Pilcher-Verfilmungen zu sehen. Episodenhauptrollen führten ihn zur „SOKO Köln“ und zu „Notruf Hafenkante“. Durchgängige Serienrollen übernahm er in „Eine für alle“ und in „Rote Rosen“.
In diesem Jahr spielte er eine Rolle in der ARD-Kinderreihe „Die Pfefferkörner“ und stand für den Serienpiloten „Fünf Satansbraten“ vor der Kamera.
Als Synchronsprecher hörte man seine Stimme zum Beispiel im deutschen Fern-sehen schon in der US-amerikanischen Sitcom „Two and a half Men“, in der Thriller-Serie „24“ und in der US-Krimireihe „Navy CIS“.
Fabian Monasterios als „Stewart“
2012 gab Fabian Monasterios sein Debüt im Freilichttheater am Kalkberg – und spielte wie auch im Folgejahr eine Doppelrolle. Diesmal kann er sich auf eine einzige Figur konzentrieren: Er ist „Stewart“, ein Mitglied der Llanogeier-Bande und rechte Hand von „Burton“. Zurzeit spielt er am „Grips“-Theater in Berlin in dem geo-politischen Aufklärungsstück „Wasserbomben“. Auch hier kann er seine Wandlungs-fähigkeit beweisen: In dem Zwei-Personen-Werk schlüpft er im Laufe des Abends in sieben verschiedene Rollen.
Fabian Monasterios wurde 1977 als Sohn einer deutschen Mutter und eines bolivianischen Vaters in Hamburg geboren. Nach dem Abitur studierte er zunächst Biologie, was er jedoch nach zwei Jahren abbrach, um seiner Leidenschaft, dem Schauspiel, ganz nachzugehen. Er besuchte vier Jahre die Schauspielschule Arturo in Köln, die er 2004 abschloss. Danach ging er in die USA, um bei Eric Morris in Los Angeles weiter zu studieren. Wieder zurück in Deutschland folgten verschiedene Gastengagements, bevor er von 2007 bis 2011 festes Ensemblemitglied der Landesbühne Niedersachsen wurde. Parallel drehte er für Film und Fernsehen. (u.a. „Die Rettungsflieger“ und „Der Mungo“. Musikalisch ist er auch. Er singt und spielt neben der Gitarre auch Klavier. Auf Tour geht Fabian Monasterios mit seinem musikalischen Abend „Flegeljahre 90“.
Joshy Peters als „Buffalo Bill“
Seit sage und schreibe 27 Jahren gehört Joshy Peters zum Karl-May-Ensemble und hat nur in sehr wenigen Sommern gefehlt. 1987 fing er gleich als „Old Shatterhand“ an und spielte diese Rolle insgesamt neun Mal. Der 56-Jährige stand in Bad Segeberg aber auch schon als „Ölprinz“, als kriegerischer Indianerhäuptling, als „Old Surehand“, „Old Firehand“, als Winnetous Vater und Mörder oder sogar als Komiker auf der Bühne. In der aktuellen Inszenierung ist er „Buffalo Bill“ alias William Frederick Cody, der im späten 19. Jahrhundert in Nordamerika seine eigene „Wild West Show“ gründete. Joshy Peters war viele Jahre lang „Station Voice“ der „Welle Nord“ des NDR, seine Stimme ist aber auch in der Werbung, beim Synchron und für Dokumentationen sehr gefragt. Als Schauspieler war er in etlichen Serien zu sehen – von den „Rettungsfliegern“ bis hin zu „Tatort“ und „Fünf Tage Vollmond“. Kinobesucher kennen ihn aus „Karniggels“ und „Absolute Giganten“. Gerade abgedreht hat er die Warner-Brothers-Produktion „The Crimean“, in der er Major Helmut Schultz, den Kommandanten eines Kriegsgefangenenlagers, spielt. Gedreht wurde der international besetzte Streifen im Norden der Türkei.
Dirc Simpson als „Schiba-bigk, das Eiserne Herz“
Seinen Einstand am Kalkberg feierte Dirc Simpson 2004 gleich in einer Hauptrolle: als kriegerischer Ogellallah-Häuptling „Schwerer Mokassin“ war er der gefährliche Gegenspieler von „Winnetou“ und „Old Shatterhand“. 2009 stand er als „Knox“ an der Seite von Martin Semmelrogge auf der Bühne, 2007 und 2013 war er das verbrecherisches Bleichgesicht „Rattler“ neben dem Erzschurken „Santer“. In diesem Jahr freut sich der 45-Jährige, mal wieder in eine Indianer-Rolle schlüpfen zu dürfen: als „Schiba-bigk, das Eiserne Herz“. Nach der Karl-May-Saison 2013 drehte Dirc Simpson eine neue Folge für „SOKO Stuttgart“, die im April ausgestrahlt wurde. Außerdem war er Synchronsprecher für „Spiderman“, Captain America“ und „Godzilla“ und hat für die preisgekrönten Thriller-Serien „24“ und „Homeland“ im Studio gestanden. In den letzten beiden Jahren drehte er u.a. für RTL das Event-Movie „Helden“ und war in den TV-Serien „Alarm für Cobra 11 – die Autobahnpolizei“ und in den neuen ARD-Krimiserien „Hauptstadtrevier“ und „Fuchs und Gans“ zu sehen. Ebenso wirkte er im englischen Horrorfilm „Snuff“ mit. Dirc Simpson auch in „Allein gegen die Zeit“, „Die Rosenheim-Cops“, „Küstenwache“, „Der Staatsanwalt“ und „Notruf Hafenkante“ zu sehen und drehte für die Fernsehserien „Familie Dr. Kleist“ und „In aller Freundschaft“. Als exzellenter Reiter und Freund von Action-Rollen ist Dirc Simpson in Bad Segeberg natürlich genau an der richtigen Adresse.
Maik Sommer als „Porter“ und „ Major Owens“
Er ist ein Urgestein der Karl-May-Spiele und schon seit den 80er Jahren dabei. Eigentlich hatte er nur ein einziges Mal mitmachen wollen – doch aus dem einen Sommer wurde schnell eine große Leidenschaft für das Bad Segeberger Freilichttheater. Angefangen hat Maik Sommer am Kalkberg als Reiterstatist. 1989 wurde für das Stück „Der Schatz im Silbersee“ ein Darsteller für die Rolle des jungen Indianers „Einsamer Adler“ gesucht – und kein Geringerer als Leinwand-Winnetou Pierre Brice, der damals die Hauptrolle spielte, entschied sich für den jungen Mann aus Bad Segeberg. Es blieb nicht bei diesem einen Engagement: Maik Sommer spielte brutale Sklavenaufseher und sang sogar einen schmissigen Western-Song im Saloon. Er war als Indianer, Eisenbahner und immer wieder als Soldat zu sehen. Als hervorragender Reiter macht er auch eine gute Figur im Sattel. Diesmal verkörpert er gleich zwei Figuren: den Westmann „Porter“ und „Major Owens“ von der US-Kavallerie.
Stephan A. Tölle als „Juggle-Fred“
Zum vierten Mal zählt Stephan A. Tölle zum Karl-May-Ensemble. Nach zwei komischen Rollen als britischer „Lord Castlepool“ und als „Kas Timpe“ war er der seriöse „Bankier Duncan“, aber auch der irische Spelunkenwirt und Hehler „Paddy“. In diesem Jahr spielt er den Scout und Gaukler „Juggle-Fred“ – eine Rolle, auf die er sich sehr freut. Hier kann er nämlich seine vielfältigen artistischen Talente einbringen. Unter anderem ist Stephan A. Tölle auch ein hervorragender Jongleur, was er als Lord Castlepool auch schon mal angedeutet hat.
In den Sommern 2012 und 2013 wechselte Stephan Tölle ins „Böse Fach“ und hat bei den Scherenburgfestspielen in Gemünden den „Räuber Hotzenplotz“ sowie mit 37 Jahren noch den jugendlichen Liebhaber in den Komödien „Das Haus in Montevideo“ und „Die spanische Fliege“ gespielt. Ende letzten Jahres war er am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg engagiert. Im Fernsehen spielte Stephan A. Tölle in den letzten beiden Jahren in Filmen wie „Die Pfefferkörner“, „Meine Frau – mein Chef“, in der Serie „Morden im Norden“ mit seinem Karl-May-Kollegen Ingo Naujoks, in „Lotta und die frohe Zukunft“ (ZDF) sowie im zweiten Til-Schweiger-„Tatort“ mit dem Episodentitel „Kopfgeld“. Zur Zeit steht er gerade in Hamburg für den Kinofilm „Taxi“ vor der Kamera.
Harald Wieczorek als „Tevua-schohe“, „John Helmers“ und „Mr. Leader“
Dieses Kunststück hat vor ihm noch niemand vollbracht: Harald P. Wieczorek (65) spielte in fünf Jahrzehnten bei den Karl-May-Spielen mit – angefangen von den 70er über die 80er und 90er bis in die 2000er und 2010er Jahre. Wie schon zuletzt in der Spielzeit 2010 übernimmt er gleich drei Rollen. Er ist der alte Comanchen-Häuptling Tevua-schohe, der Store-Besitzer John Helmers und der Diamantenhändler Mr. Leader. Da er auf der Bühne so schön „stirbt“, hat er dazu wieder reichlich Gelegenheit, aber anders als 2010 beißt diesmal nicht jede seiner Figuren ins Präriegras. 2012 und 2013 gehörte Harald P. Wieczorek zum Ensemble des Piraten- Open-Air in Grevesmühlen. Auf der Theaterbühne sah man ihn außerdem als Winston Churchill in „The Kings Speach“ an der Seite von Götz Otto und in der Komödie „Sein oder nicht sein“. In 36 Jahren seines Schaffens hat Harald Wieczorek über 6000 Mal auf der Bühne gestanden. Geschrieben hat er auch das Drehbuch für den Kinofilm „Die Wohnzimmer Tour“. Hier geht es um die legendäre Tournee des Sängers Gunter Gabriel. Die Dreharbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. Nach der Karl-May-Saison ist Harald P. Wieczorek von November bis März 2015 noch einmal mit „The Kings Speach“ auf Tournee – obwohl er Anfang Oktober Deutschland den Rücken kehrt und mit seiner Frau nach Andalusien zieht.