IHK zu Lübeck: Ja zu neuer Trasse – Badeorte optimal anbinden
„Die IHK zu Lübeck begrüßt grundsätzlich das Votum des Landes Schleswig-Holstein zum Raumordnungsverfahren der Hinterlandanbindung der festen Fehmarnbelt-Querung. Es ist richtig, für die Schienenanbindung teilweise Neubautrassen in Autobahnnähe mit Umfahrung der Bäderorte in Ostholstein vorzusehen“, sagte Friederike C. Kühn, Präses der IHK zu Lübeck, in ihrer ersten Reaktion auf die Bekanntmachung der Landesregierung. Die Vollversammlung der IHK zu Lübeck hatte schon frühzeitig in einer Resolution eine umwelt-, sozial- und tourismusverträgliche Trassenführung im Kreis Ostholstein gefordert. Im Gegensatz zum Vollausbau der Bestandstrasse werde die vom Land vorgesehene Lösung dazu beitragen, die Auswirkungen auf Menschen und Unternehmen entlang der Bestandstrasse in Grenzen zu halten. Kühn: „Wir sehen damit eine unserer wesentlichen Forderungen erfüllt.“
„Eine optimale Anbindung der Küstenorte ist weiter zu verfolgen. Sie ist für den Tourismus von entscheidender Bedeutung“, so Präses Kühn. Daher fordert die IHK zu Lübeck im Interesse der Wirtschaft, der Einwohner und des Tourismus im Besonderen, keine denkbare Variante für eine Bäderbahn – unter Ausschluss von Fernverkehr und Güterverkehr – von vorneherein auszuschließen. Das Haltestellenkonzept an der Hauptstrecke hängt wesentlich davon ab.
Aktuelle Meldungen finden Sie im Newsroom der IHK zu Lübeck: www.ihk-schleswig-holstein.de/newsroom-ihkluebeck.