In Kooperation Lübecks Zukunft sichern und Arbeitsplätze schaffen

Autor: Michael Koch
Lübeck als Wirtschaftsstandort ist heute einem Wettbewerb ausgesetzt, der längst die nationalen Grenzen Deutschlands überschritten hat. Wenn Unternehmen in Deutschland Überlegungen anstellen, neue Produktionsbereich zu schaffen oder bestehende Produktionsbereiche zu verlagern, geht es bei dieser Entscheidung nicht mehr darum, ob die Investition in Lübeck, Hamburg oder Lüdersdorf erfolgt. Vielmehr ziehen Unternehmer in ihre Entscheidungsprozesse zunehmend auch Standorte in Osteuropa oder Asien mit ein. Diese Entwicklung betrifft im übrigen nicht nur Großkonzerne, sondern auch Unternehmen des klassischen Mittelstands. Sie stellen heute internationale Standortüberlegungen an. Wenn wir diesem Wettbewerbsdruck als Wirtschaftsstandort standhalten wollen, kann dies nur in enger Kooperation mit unseren Nachbarn und enger Zusammenarbeit mit der Freien und Hansestadt Hamburg gelingen. Erste gemeinsame Überlegungen sind hier bereits angeschoben, doch wir müssen schneller als andere Regionen in Deutschland zu einer engen und verbindlichen Kooperation kommen, um im Wettlauf um Investoren und neue Arbeitsplätze am Ende nicht einen der letzten Plätze einzunehmen. Vor diesem Hintergrund hat die CDU-Fraktion bereits fortgeschrittene Kontakte zu den Nachbargemeinden, aber insbesondere auch zu dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg geknüpft. Mit Ole von Beust wurde in den jüngsten Gesprächen Einigkeit darüber erzielt, dass wir schneller und effektiver als bisher Kooperationen vor allem im Tourismus und in der Kulturpolitik vorantreiben müssen. Hierzu bedarf es allerdings eines Bürgermeisters in Lübeck, der die Nachbarn ernst nimmt und die Entwicklungen in einer globalisierten Welt nicht verschläft. Nur die enge Kooperation in der Region Lübeck sichert unsere Zukunft und schafft und erhält Arbeitsplätze.









