Terrasse sucht Anschluss
Zweitwohnzimmer Terrasse: Eine clevere Installationsplanung sorgt für genügend elektrische Anschlüsse.
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Elektroausstattung für den Außenbereich richtig planen
(djd/pt). Radio hören, Steaks auf dem Elektrogrill und die Nacht zum Tage machen: Die Terrasse wird besonders im Sommer zum „Zweitwohnzimmer“. Um dort entsprechenden Komfort zu genießen, muss auch die Elektroinstallation stimmen. Für Flexibilität sollten mindestens eine 230-Volt-Mehrfachsteckdose mit drei Anschlüssen sowie ein Antennenanschluss sorgen. „Grundsätzlich müssen alle Installationsmaterialien für den Einsatz im Freien geeignet sind, um Kurzschlüssen und Stromschlägen vorzubeugen. Außensteckdosen sollten auf jeden Fall mit Klappdeckeln gesichert und von innen schaltbar sein“, rät Hartmut Zander von der Initiative Elektro+. Außerdem müssen sie über einen Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) abgesichert werden.
Wandleuchten sehen schick aus und blenden im Unterschied zu Spots nicht, wenn man abends noch gemütlich draußen sitzen möchte. Für die eigene Sicherheit und zum Schutz vor ungebetenen Gästen sollte die Wegbeleuchtung ums Haus und im Garten über Bewegungsmelder aktiviert werden. Nicht vergessen sollte man auch die Stromversorgung für den elektrischen Rasenmäher oder eine Teichpumpe. Eine saubere Lösung sind Steckdosensäulen, die über erdverlegte Kabel fast überall im Garten für guten Anschluss sorgen. Die empfohlene Elektroausstattung für den Außenbereich von der Standard-Variante bis zur Komfort-Ausstattung kann unter www.elektro-plus.com nachgelesen werden.