Unterstützung für Menschen mit Diabetes: Neuer NovoPen® 5 mit Memory-Funktion gibt Orientierung auf einen Blick
Habe ich oder habe ich nicht? Menschen mit Diabetes sind sich häufig unsicher, ob sie die letzte Insulindosis tatsächlich abgegeben oder womöglich vergessen haben. Dies geht aus einer Befragung (1) hervor. Die Folgen können ausgelassene oder doppelte Insulingaben sein. Hier setzt der neue Insulinpen NovoPen® 5 an: Er vereint die bewährten Eigenschaften seines Vorgängers, NovoPen® 4, mit einer einfachen Memory-Funktion, welche die letzte Dosis und die seit der letzten Injektion vergangene Zeit speichert. Er kann so zu einem einfachen und sicheren Diabetesmanagement beitragen.
Blutzuckermessen und Insulininjektionen – für insulinpflichtige Menschen mit Diabetes sind dies Handgriffe, die im Alltag selbstverständlich ablaufen. Doch gerade alltägliche Handlungen bleiben uns nur selten im Gedächtnis haften – wer kann sich schon genau daran erinnern, ob er beim Frühstück heute zwei oder drei Tassen Kaffee getrunken hat? Der Grund für diese kleinen Gedächtnislücken ist simpel: Das Gehirn muss mit seinen Speicherkapazitäten haushalten und filtert aus der Unmenge von Sinneseindrücken, die es täglich verarbeiten muss, die meisten Routineinformationen wieder heraus.
Welche Folgen dieses natürliche Aussortieren haben kann, wissen die meisten insulinpflichtigen Menschen mit Diabetes aus eigener Erfahrung. In Deutschland hatten fast drei Viertel der Menschen mit Diabetes im Laufe eines Monats schon einmal vergessen, Insulin zu spritzen – dies zeigte eine Befragung. Und mehr als die Hälfte waren sich unsicher, wie viel sie gespritzt hatten. (1) Sie müssen im Zweifelsfall entweder nachspritzen oder auf eine Insulingabe verzichten. Doch wer nachspritzt, obwohl bereits Insulin im Blut wirkt, verabreicht sich möglicherweise die doppelte Dosis und erhöht das Risiko, eine Unterzuckerung zu erleiden. Auch der umgekehrte Fall ist problematisch: Wer auf das Nachspritzen verzichtet, obwohl er noch kein Insulin abgegeben hat, riskiert einen unnötigen Anstieg des Blutzuckers.
Bemerkenswert einfache Orientierung im Diabetesalltag
Mit dem neuen Insulinpen NovoPen® 5 können Menschen mit Diabetes wesentliche Informationen leichter im Blick behalten. Der Insulinpen ist eine Innovation des Diabetesspezialisten Novo Nordisk, dem Unternehmen, das im Jahre 1985 den weltweit ersten Insulinpen auf den Markt gebracht hat. „NovoPen® 5 ist ein wichtiger Schritt im Rahmen unseres umfassenden Ansatzes Changing Diabetes® – Diabetes verändern“, erläutert Krisja Vermeylen, Geschäftsführerin von Novo Nordisk Deutschland: „Es ist unser Ziel, das Leben von Menschen mit Diabetes zu verbessern und zu vereinfachen. Und dazu gehört weit mehr als effektive Medikamente.“
NovoPen® 5 hat ein Display, das die Zahl der zuletzt verabreichten Insulineinheiten und die seit der letzten Injektion vergangene Zeit (maximal 12 Stunden) anzeigt. Diese Funktion ist nach Aktivierung verfügbar. „Im Alltag sind genau diese beiden Informationen entscheidend, denn an ihnen orientieren sich Menschen mit Diabetes beim nächsten Insulinspritzen. Dies sorgt für mehr Sicherheit im Therapiemanagement“, sagt Dr. Gerhard Klausmann, Diabetologe aus Aschaffenburg. Er weiß, dass Menschen mit Diabetes oft Angst vor Unterzuckerungen haben, wie sie durch versehentliche Doppeldosierungen auftreten können: „Wer einen Insulinpen mit einfacher Memory-Funktion nutzt, kann das Risiko einer Doppelinsulinabgabe deutlich reduzieren. Dies ist insbesondere für ältere Patienten ein wesentlicher Schritt, um Hypoglykämien zu vermeiden.“
Diabetesberaterin Veronika Köberlein ergänzt, dass der neue NovoPen® 5 dabei leicht zu bedienen ist (2), denn er beruht auf der Technologie seines bewährten Vorgängers NovoPen® 4: „Je einfacher ein Insulinpen zu handhaben ist, desto leichter können wir Anwender in der Beratung mit seiner korrekten Handhabung vertraut machen. So reduzieren sich Fehlerquellen sowie Unsicherheiten und die Therapietreue verbessert sich.“ Die einfache Handhabung von NovoPen® 5 kann auch die Arbeit des Fach- und Pflegepersonals erleichtern, das die Insulininjektionen bei Pflegepatienten durchführt: Selbst bei einem Schichtwechsel oder bei Lücken in der Dokumentation kann die gerade zuständige Pflegekraft sich stets vergewissern, wann zuletzt Insulin in welcher Dosierung gespritzt wurde.
Insgesamt kann NovoPen® 5 insulinpflichtige Menschen mit Diabetes so bei ihrer Diabetestherapie unterstützen – für ein leichteres Diabetesmanagement.
Über NovoPen® 5
NovoPen® 5 ist ein innovativer Insulinpen mit den bewährten Eigenschaften seines Vorgängers NovoPen® 4 und einer zusätzlichen, einfach zu bedienenden Memory-Funktion. Nach Aktivierung des Displays kann der Verwender die Dosis und die seit der letzten Injektion vergangene Zeit ablesen (maximal 12 Stunden). Eine internationale Studie* zeigte, dass 81% der 450 Teilnehmer NovoPen® 5 gegenüber einem Pen ohne Memory-Funktion bevorzugten. (2)
NovoPen® 5 ist kompatibel mit allen Novo Nordisk Penfill® Insulinpatronen.
Über Novo Nordisk:
Novo Nordisk ist ein globales Unternehmen der Gesundheitsbranche und durch seine Innovationen seit über 90 Jahren führend in der Diabetesversorgung. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Dänemark hält außerdem führende Positionen in den Gebieten Blutgerinnung (Hämostase), Wachstumshormon- sowie Hormonersatztherapie. Novo Nordisk beschäftigt derzeit etwa 38.000 Menschen in 75 Ländern und vertreibt seine Produkte in 180 Ländern. Weitere Informationen unter www.novonordisk.de.
Über Changing Diabetes®:
Mit dem umfassenden Ansatz Changing Diabetes® – Diabetes verändern setzt sich Novo Nordisk dafür ein, die vielfältigen Herausforderungen rund um die Volkskrankheit zu bewältigen. Dabei geht das Bestreben des Unternehmens weit über die Erforschung der Erkrankung und Entwicklung innovativer Medikamente hinaus. Im Fokus stehen Aufklärungsmaßnahmen zur Förderung des öffentlichen Krankheitsverständnisses, Initiativen zur Vorbeugung von Diabetes und Folgeerkrankungen sowie Unterstützungsangebote, um die Erkrankung bestmöglich in den Alltag und die Lebensplanung von Menschen mit Diabetes zu integrieren.
Stand: September 2014