Daniel Günther: Die Verschiebung des Wissenschaftsressorts ins Sozialministerium hat sich als schwerer Fehler von Ministerpräsident Albig erwiesen
„Der im Alleingang von Ministerpräsident Albig entschiedene Wechsel der Wissenschaftsabteilung ins Sozialministerium hat sich nach 100 Tagen als schwerer Fehler erwiesen. Ministerin Alheit hat in den Haushaltsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und SSW für die Hochschulen nichts erreicht. ImGegenteil: Sie wirbt öffentlich dafür, dass SPD, Grüne und SSW trotz des doppelten Abiturjahrganges 2016 nicht einen Cent der vom Bund durch die BaFöG-Kostenübernahme zur Verfügung gestellten 36 Millionen Euro erhalten. Alheit hat auch keine Idee, wie das wieder wachsende Defizit des UKSH auch nur abgebremst werden könnte. Unsere Wissenschaftler trauen sich kaum noch auf Kongresse, weil im ganzen Bundesgebiet der Kopf über den neuen Ressortzuschnitt geschüttelt wird.“
Mit diesen Worten kommentierte der CDU-Fraktionsvorsitzende und Oppositionsführer Daniel Günther die heutige (17. Dezember 2014) 100-Tage-Bilanz von Sozialministerin Kristin Alheit zur Übernahme des Wissenschaftsressorts.
„Über Antrittsbesuche an den Universitäten hinaus ist diese Ministerin nicht in Erscheinung getreten. Im Gegenteil: Sie duckt sich bei allen Problemen im Wissenschaftsbereich weg. Ministerpräsident Albigs Versprechen, Alheit werde die beste Wissenschaftsministerin, die dieses Land je hatte, war so töricht wie der Ressortzuschnitt“, sagte Günther.