LINKE fordert TTIP und CETA Studie für Schleswig-Holstein
DIE LINKE Schleswig-Holstein fordert die Landesregierung auf, die Folgen von TTIP und CETA für Schleswig-Holstein zu erheben und zu veröffentlichen. Eine Studie für Hamburg weist klare Konflikte für die Entwicklung des Bundeslandes aus.
„Gabriel will das Abkommen. Davon sollten sich seine Parteifreunde in Schleswig-Holstein nicht beeindrucken lassen. Diese Abkommen sind keine entrückte Berliner Geschichte. Sie können auch eine direkte Bedrohung für die Umweltstandards, den Arbeitsschutz und vieles mehr im Norden werden. Die Landesregierung sollte hierzu eigene Erkenntnisse einholen – ohne Rücksicht auf ihren Wirtschaftsminister in der Hauptstadt“, fordert Landessprecher Jens Schulz.
Laut einer Studie haben die geplanten Freihandelsabkommen bei ihrer Umsetzung negative Folgewirklungen auf Umweltstandards, Arbeitsschutz, Subventionen, Ausschreibungen und vielem mehr im Bundesland Hamburg. Die Studie wurde im Auftrag von Campact erstellt und am Montag der Öffentlichkeit präsentiert. Weitere Informationen und das Dokument als PDF hier: http://blog.campact.de/2015/01/auf-kollisionskurs-mit-der-demokratie-ttip-ceta-in-hamburg/