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Politik & Wirtschaft

Starke Aufstellung für eine starke Branche

Sylvia Hustedt und Christoph Backes vom Bremer u-institut übernehmen die Projektleitung des Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. (Foto: Andreas Kermann)
Sylvia Hustedt und Christoph Backes vom Bremer u-institut übernehmen die Projektleitung des Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. (Foto: Andreas Kermann)

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes verstärkt sich inhaltlich und personell. Neuer Projektträger ist das Bremer u-institut, aus dessen Schmiede auch die Auszeichnung Kultur- und Kreativpiloten Deutschland stammt.

Hamburg, Regionalbüro Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, 12. Februar 2015 – Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes erhält mit dem u-institut für unternehmerisches Denken und Handeln e. V. einen neuen Projektträger. „Wir werden das Jahr 2015 nutzen und mit der sehr dynamischen Kreativszene neue Angebote entwickeln. Die Kultur- und  Kreativunternehmer sind Innovations-Vorreiter für alle Wirtschaftsbranchen – wir wollen, dass das sichtbar wird. Deshalb werden wir das Gewicht und die Gesichter der verschiedenen Teilbranchen zeigen“, sagt Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie.

Noch stärker als bisher wird das Kompetenzzentrum auch Trendradar für die Entwicklungen und Themen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft sein und diese intensiver mit anderen Branchen, wie beispielsweise der Luft- und Raumfahrtindustrie, vernetzen: „Industrie 4.0, Smart Cities oder die kreative Energiewende – all diese Themen können vom Innovationspotenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft profitieren. Wie wollen wir morgen leben? Wie gestalten wir unsere Städte lebenswerter und wie sieht die Arbeitswelt von Übermorgen aus? Kreative haben hierzu heute schon Lösungen parat. Eine stärkere Vernetzung von Kreativen als Gestalter und Mehrwertstifter für andere Branchen ist deshalb ein wichtiger Punkt, den wir bei der Weiterentwicklung des Kompetenzzentrums gemeinsam mit den Akteuren der kreativen Branchen befördern wollen“, sagt Sylvia Hustedt, die die Projektleitung des Kompetenzzentrums zusammen mit Christoph Backes im u-institut übernommen hat.

 

Das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft

Das Kompetenzzentrum wurde im November 2009 von der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung ins Leben gerufen. Als Partner für die Kultur- und Kreativwirtschaft bietet es bundesweit kostenfreie Beratungen für Kreativunternehmer an und gestaltet Veranstaltungen und Workshops mit dem Ziel Erfahrungsaustausch und Kompetenztransfer innerhalb der Szene und darüber hinaus zu befördern.

Der neue Projektträger – u-institut

Das u-institut arbeitet an den Schnittstellen zwischen klassischer Wirtschaft und Kultur- und Kreativwirtschaft, ist Trendradar und Trendvermittler. Mit der Organisation und Durchführung von Projekten, Workshops und Veranstaltungen fördert das Experten-Team des u-Instituts die Entwicklung des unternehmerischen Denkens und Handelns in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen. Ein Ziel dabei ist, die Kultur- und Kreativwirtschaft als Branche zu stärken und das Potenzial der hierin entstehenden Innovationen für andere Branchen nutzbar zu machen. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Praxis veröffentlicht es in Studien und Forschungsgutachten, unter anderem für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung.

 

Weitere Informationen

www.kultur-kreativ-wirtschaft.de

www.u-institut.de

 

Regionale Ansprechpartnerin

Terry Krug, Regionalbüro Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes

Tel. 040/55 775 29-23, E-Mail  krug@kreativ-bund.de