WIR MACHEN UNS STARK FÜR EINE STADT DER VIELFALT
Der Vorsitzende des Lübecker CSD e.V., Christian Till, und der Vorsitzende der SPDBürgerschaftsfraktion, Jan Lindenau, erklären: Nachdem viel über die Entscheidung der Lübecker Bürgerschaft, nicht dem Bündnis gegen Homophobie beizutreten, diskutiert wurde, trafen sich am Donnerstag, d. 05.02.2015 Vertreter der SPD-Bürgerschaftsfraktion, des LSVD Schleswig-Holstein e.V. und des Lübecker CSD e.V. zu einem versöhnlichen und klärenden Gespräch im Rathaus.
Gemeinsam stellten die Gesprächspartner fest, dass die Auswirkungen von Homophobie und die unvollständige rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren täglich auch Menschen in Lübeck und Schleswig-Holstein betreffen. Um dem entgegenzuwirken, muss
gerade auf Kommunal- und Landesebene an einem Strang gezogen werden. Damit ist auch die Hansestadt als Arbeitgeber, Dienstleister und Geschäftspartner in einer besonderen Verantwortung, die Akzeptanz für die vielfältigen Lebensweisen in Lübeck zu stärken.
Abschließend einigten sich die Vertreter aus Partei und Vereinen, den direkten Austausch zu vertiefen und sich weiter gemeinsam gegen Homophobie stark zu machen. Die Lübecker SPD machte deutlich immer für die Anliegen der schwul-lesbischen Community ansprechbar zu
sein und weiter den Christopher Street Day und seine Inhalte zu unterstützen.