Filz-Verdacht beim Aktionsplan für Vielfalt: SPD Fraktion muss die Vorwürfe klären
In einem Bloq (Link unten) tauchen gravierende Vorwürfe über mögliche Vetternwirtschaft bei der Umsetzung des „Aktionsplan für Akzeptanz vielfältiger sexueller Identitäten“ auf. Diese sind mit Indizien unterfüttert. Besonders die SPD Fraktion, deren Mitarbeiterin hier in den Fokus gestellt wird, sollte diese Vorwürfe schnell entkräften, um Schaden zu vermeiden.
„Der Landesaktionsplan Vielfalt ist in seinem eh geringen Ansatz völlig in Gefahr, sollten sich Vorwürfe, dass Gelder in einem Filzteppich versickern, bestätigen. Besonders die SPD Fraktion ist hier gefordert, wenn möglich Schaden abzuwenden und die in einem Bloq vorgebrachten Indizien einwandfrei zu entkräften“, so Landessprecher Jen Schulz.
In dem Bloq (http://lucina.weitsicht.org/2015/02/23/im-blindflug-fuer-gleichstellung-landesaktionsplan-vielfalt-1/?fb_action_ids=797574720338351&fb_action_types=news.publishes&fb_ref=pub-standard) der ehemaligen Haki e.V. Vorständlerin Carolina Koehn werden schwere Vorwürfe erhoben. Als der Aktionsplan auf den Weg gebracht wurde, bekam die Hauptverantwortung der LSVD Schleswig-Holstein, in dessen Vorstand SPD Mitarbeiterin Agnes Witte fungiert. Im Weiteren wird anhand von internen Dokumenten vorgerechnet, dass „von 50.000,- Euro Gesamtkosten […]– vorsichtig gerechnet – 70% in fragwürdigen, überteuerten und nutzlosen Projekten gelandet“ seien, wo es scheint, als würden sich Agnes Witte, ihre ebenfalls im Landesvorstand des LSVD sitzende Lebenspartnerin Konstanze Gerhard und das Petze Institut gegenseitig das Geld zuschieben.
„Der Aktionsplan wird in viel ehrenamtlicher Arbeit mit Leben erfüllt. Genau deswegen dürfen solche Vorwürfe nicht unwidersprochen im Raum stehen bleiben. Ansonsten würden nicht nur wichtige Institutionen wie der LSVD und das Petze Institut Schaden nehmen, sondern auch das Engagement für Akzeptanz und Gleichberechtigung im Allgemeinen. Ich erwarte eine schnelle Stellungnahme der SPD Fraktion, besser noch der Landesregierung“, so Jens Schulz abschließend.