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Politik & Wirtschaft

NOlympia: „Unsere Glückwunsche gehen nach Berlin“

Nachdem der DOSB Hamburg den Zuschlag für die deutsche Olympia-Bewerbung gegeben hat, ist es dringend geboten, dass die schleswig-holsteinischen Bewerbungen hinsichtlich (Folge-)Kosten absolute Transparenz an den Tag legen.

„Unsere Glückwunsche gehen nach Berlin. Wir hätten uns gewünscht der Kelch des DOSB wäre an Hamburg vorüber gegangen. Nochmal: Große Sportereignisse sind eine tolle Sache. Internationaler Austausch, spannende Wochen, man fiebert mit den SportlerInnen und freut sich über manchen Sieg von Underdogs. Aber die andere Seite der Medaille besteht aus unkalkulierbaren Kosten, überdimensionierten Bauten mit erheblichen Folgekosten für den Rückbau bzw. den Dauerbetrieb. Das müssen die Gemeinden, die sich als Nebenstandort in Schleswig-Holstein bewerben nun absolut  und ehrlich transparent machen“, so Landessprecher Jens Schulz.

DIE LINKE. Schleswig-Holstein spricht sich gegen die Austragung von Olympischen Spielen in Schleswig-Holstein aus, da die in dem vermeintlichen Goldrausch die satten Probleme des Alltags (Hochschulfinanzierung, Straßenbau, Sanierung von Sportstätten für den Breitenbau) in Gefahr sind weiter vernachlässigt zu werden.

„Das hochverschuldete Städte wie Kiel und Lübeck hundertausende für die Bewerbung locker machen, ist doch keinem zu erklären, der beispielswiese in Kiel vergeblich nach einem Freibad sucht“, so Schulz abschließend.