Bayern braucht effiziente Verkehrswege in den Norden – Verdoppelung des bayerischen seewärtigen Außenhandels bis 2030
Auf dem Foto sind zu sehen (v.l.): Christoph Weiss, Präses der Handelskammer Bremen und Vorsitzender der IHK Nord – Dr. Eberhard Sasse, Präsident der IHK für München und Oberbayern – Das Copyright des Fotos liegt bei Andreas Gebert, München“
Die gesamte deutsche Wirtschaft ist auf gut erreichbare Seehäfen, eine funktionierende Infrastruktur in den Häfen und leistungsfähige Verkehrswege in die deutschen Industrieregionen angewiesen. Als starkes Exportland benötigt Deutschland hervorragende seeseitige Anbindungen zu den wichtigsten internationalen Handelsplätzen, da der Großteil des gesamten Handelsvolumens über den Seeweg abgewickelt wird.Am 17. März 2015 betonten die IHK für München und Oberbayern und die IHK Nord mit einer Diskussionsveranstaltung für bayerische Unternehmen die Verflechtungen der maritimen Branche mit dem Wirtschaftsstandort Bayern. Für dessen außenhandelsorientierte Wirtschaft sind insbesondere die Verkehrsanbindungen zu den deutschen Seehäfen aufgrund des vermehrten Verkehrsaufkommens durch den steigenden seewärtigen Außenhandel von Bedeutung.