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Politik & Wirtschaft

Parteien-Fusion: Piratenpartei und Die PARTEI schließen sich zusammen

Berlin, den 1. April 2015 – Die Piratenpartei Deutschland (PIRATEN) und die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative (Die PARTEI) werden fusionieren. Einen entsprechenden Rahmenbeschluss gaben die Parteivorstände heute in Berlin bekannt. Der Zusammenschluss wird unter „Agenda 2020/Die PIRATEN“ auftreten – für blühende Landschaften in ganz Deutschland (einschließlich DDR)

Nach intensiven Sondierungsgesprächen zwischen den beiden Parteivorsitzenden Stefan Körner (PIRATEN) und Martin Sonneborn (Die PARTEI) steht fest: Der historischen Fusion der einzigen wirklich liberalen Parteien in der Bundesrepublik Deutschland steht nichts mehr im Weg.

Zwar hatten auf beiden Seiten wenige Skeptiker der Fusion ihren Unmut geäußert, die meisten seien aber bereit, den Beschluss mitzutragen. Martin Sonneborn, PARTEI-Vorsitzender und Mitglied des Europäischen Parlaments, erklärt: »Viele haben Berührungsängste, sich mit einer Partei einzulassen, die einmal als Ein-Themen-Partei galt.«

Gemeinsamkeiten im Programm hat man bereits vor einiger Zeit erkannt. Zwar konnte man sich noch nicht über den endgültigen neuen Einsatzbereich von Markus Lanz einigen, dass aber etwas geschehen müsse, da stimmen die beiden Fusionspartner überein.

»Ich bin davon überzeugt, dass die Basis einer Fusion zustimmt, deswegen haben wir sie gar nicht erst gefragt« so Piratenchef Stefan Körner. »Danach werden wir um mehr gesellschaftlichen Einfluss in Deutschland ringen. Wir sind das spannendste Projekt im Land.«

Aus den frei werdenden Synergieeffekten erhoffen sich die beiden Politiker, Ideen für revolutionäre und neue politischen Forderungen zu entwickeln.*

Der Vorstand der neuen Partei soll insgesamt 16 Mitglieder haben – alle Vorstandsmitglieder sollen übernommen werden, da sich die Parteien gegen die Frühverrentung junger, dynamischer Spitzenkräfte aussprechen.

Bis zur Bundestagswahl 2017 wird die Partei von einer Doppelspitze angeführt.
Neue Forderungen:

Außenpolitik:
* Alle von den Griechen nicht bezahlten U-Boote werden an den Inselstaat Tuvalu verschenkt. Nachdem die Tuvalu dem Internet einen großen Gefallen mit ihren .tv Domains getan haben, können wir auch etwas für sie tun und ihnen Lebensraum zur Verfügung stellen, wenn sie bald wegen der globalen Erwärmung absaufen.

Innenpolitik:
* Als Reparationszahlung wird Berlin an Griechenland verschenkt. Dann sind die Griechen zwar immer noch arm, aber wenigstens sexy. Dann kann Bonn wieder Bundeshauptstadt werden. Das liegt sowieso näher an Brüssel.

Umweltpolitik:
* Zwangsfusion von Lidl, Aldi und Penny zu Lipaldi und Nutzung der durch die Synergieeffekte frei werdenden Grundstücke für Urban Gardening.