Politik & Wirtschaft

Daniel Günther und Barbara Ostmeier: Wir freuen uns für unsere Landeshauptstadt Kiel

Der CDU-Fraktionsvorsitzende, Daniel Günther, und die sportpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Barbara Ostmeier, haben die Entscheidung vom 13. April 2015  begrüßt, die Landeshauptstadt Kiel in die Olympia-Bewerbung Hamburgs zur Ausrichtung der Segelwettbewerbe aufzunehmen.

„Wir freuen uns, dass eine schleswig-holsteinische Stadt die Evaluierungskommission überzeugt hat und sich der DOSB und Hamburg für Kiel-Schilksee als Segelstandort entschieden haben. Großen Respekt zollen wir auch der Bewerbung Lübecks. In kürzester Zeit hat die Hansestadt eine tolle Präsentation auf die Beine gestellt und damit erstklassige Werbung für Schleswig-Holstein gemacht“, unterstrich CDU-Fraktionschef Günther.

Jetzt gelte es, an einem Strang zu ziehen, damit die Olympischen Spiele im Norden auch Realität werden.

„Kiel wird mit seinem hervorragenden Segelrevier die Olympischen Spiele bereichern. Mit dem Olympiazentrum in Schilksee und den vorhandenen Anlagen sind gute Grundlagen vorhanden, auf denen aufgebaut werden kann. Die Bewerbung wird aber auch einen Investitionsbedarf mit sich bringen, um notwendige Modernisierungen in der Infrastruktur von Sportanlagen, Straßen und Plätzen sowie des öffentlichen Personennahverkehrs vornehmen zu können. Diesen Schub für Investitionen muss das Land Schleswig-Holstein für Kiel und für die Randgemeinden von Hamburg, insbesondere für die Ertüchtigung von Schiene und Straße, nutzen“, sagte Sportexpertin Ostmeier.

„Die erste Hürde ist genommen. Jetzt heißt es, gemeinsam Vollgas geben, damit der Norden im Herbst auch das IOC überzeugt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Hamburg. Ich bin mir sicher, dass die Begeisterung für Olympia in Schleswig-Holstein nach der heutigen Entscheidung noch weiter steigen wird. Unser Ziel muss es sein, dass der olympische Funke im gesamten Land überspringt. Schließlich ist die Begeisterung der Bevölkerung ein wesentliches Entscheidungskriterium für das IOC“, so Daniel Günther.