Gutes teilen, mehr bekommen
„Share Economy“ heißt „Wir teilen uns Wirtschaftsgüter“. Autos, Wohnungen, Bücher, Spielzeuge, sogar die Kleidung gemeinsam zu nutzen, liegt weltweit im Trend. In Deutschland hat „Share Economy“ eine lange Tradition – vor allem durch die Wohnungsbaugenossenschaften.
Gemeinsam Wohnungen bauen, sich Häuser für soziale Begegnungen oder Gästewohnungen teilen – das ist für Genossenschaftsmitglieder längst selbstverständlich. Dinge gemeinschaftlich zu nutzen, statt sie allein zu besitzen – Sven Auen ist das in Fleisch und Blut übergegangen. Der 44-jährige Sprecher der Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig-Holstein ist überzeugt: „Wer teilt, muss sich nicht einschränken“. Das Gegenteil ist der Fall: „Am Ende haben alle mehr, als sie sich alleine leisten können“ – mehr Ferienwohnungen, Autos u.a.. „Sogar die Parkplätze werden mehr, wenn wir uns die Autos teilen.“
Möglichst viele Menschen möchte Sven Auen von dieser modernen Art des gesellschaftlichen Miteinanders überzeugen. Dabei spricht er für 19 Wohnungsbaugenossenschaften aus Schleswig-Holstein, die ihre Form der „Share Economy“ unter dem Motto „Mehr als Mieten“ kommunizieren. Eine wichtige Rolle spielen dabei Gästewohnungen. Denn wer als Genossenschaftsmitglied in Deutschland Städteurlaub machen will, der kann auf ein bundesweit gesponnenes Netz gepflegter Gästewohnungen zurückgreifen. Und auch in puncto „Economy“, also Wirtschaftlichkeit, haben die Wohnungsbaugenossenschaften viel zu bieten. Mitglieder erhalten als Miteigentümer am Unternehmen eine hohe Dividende. Und die Genossenschaften investieren Gewinne zurück in den Bestand und mehren so das gemeinsame Vermögen. „Share Economy“ funktioniert – das beweisen die Wohnungsbaugenossenschaften in Schleswig-Holstein jeden Tag.
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