SPD-Fraktion im Dialog – Projektgruppe „#NeueChancen“ gestartet
Die SPD-Bundestagsfraktion hat in dieser Woche das „Projekt Zukunft #NeueGerechtigkeit“ gestartet. In sechs Themengruppen werden Antworten auf die Fragen von morgen gesucht. Die für Lübeck und die Ämter Berkenthin und Sandesneben zuständige Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm (SPD) erörterte dabei im Rahmen der Auftaktveranstaltung in ihrer Projektgruppe „#NeueChancen“ gemeinsam mit Fachleuten Fragen zum Thema Bildung und Arbeit. Dazu erklärt Hiller-Ohm:
„Deutschland wird sich in den nächsten Jahren verändern – zum Beispiel durch weitere Digitalisierung, Fachkräftemangel oder durch den demografischen Wandel. Deswegen sind wir sehr an Ideen, Problemstellungen oder auch Lösungsansätzen von allen Bürgerinnen und Bürgern interessiert.
Meinen Arbeitsschwerpunkt lege ich auf die Projektgruppe ‚#NeueChancen‘. Wir beschäftigen uns darin mit der Frage, was wir tun können, um unser Bildungssystem gerechter zu machen und Leistung und Talente ein Leben lang besser zu fördern. Das ist für das Berufsleben von morgen besonders wichtig. Wir brauchen gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte. Wir brauchen aber auch mehr Flexibilität, damit Beschäftigte Familie und Beruf oder Ausbildung besser miteinander vereinbaren können. Wichtig ist darüber hinaus, gute Chancen für den Erst- und Wiedereinstieg ins Berufsleben zu bekommen. Förderung und Bildung von Anfang an zahlen sich aus, deswegen ist es wichtig, hier mehr Geld zu investieren. Das wurde schnell auf unserer Auftaktveranstaltung klar, zu der ich auch Prof. Dr. Hans Arnold vom Förderverein für Lübecker Kinder e. V. begrüßen konnte.
Alle sind eingeladen sich an der Diskussion zur Gestaltung unserer Zukunft zu beteiligen. Ich freue mich sehr, wenn viele Ideen zusammenkommen – auch über das Internet. Dazu hat die SPD-Bundestagsfraktion eine besondere Seite geschaltet: http://zukunftsideen.spdfraktion.de/ Hier gibt es nicht nur nähere Informationen zu den einzelnen Projektgruppen, sondern auch die Möglichkeit, aktiv mit uns in den Dialog zu treten.“