Marderhund in Schacht gefangen
Fotos: TBF – Neulich erzählte mir ein Freund, dass er, als er morgens zur Arbeit kam, ein jämmerliches, leises Geräusch aus einem kleinen Schacht vor dem Kellerfenster seines Hauses hörte. Es schaute in den, mit einem Gitterrost abgedeckten und gesicherten Schacht, und staunte nicht schlecht: Auf die ‚Erde gekauert sass ein Marderhund. Er hatte sich irgendwie im Schacht verfangen und kam nun nicht wieder raus. Er schien doch arg Hunger zu haben.Da der Aufwand zu gross gewesen wäre, das Gitter abzuschrauben, kam er auf eine geniale Idee. Er stellte einen dicken Ast an die Seite des Scahchtes und hoffte, dass der Marderhund seine Chance erkannte und sich in die Freiheit hangelte.
Und tatsächlich, als mein Freund nach einer Stunde wieder nachsah, war der Marderhund über den Ast in die Freiheit geklettert. Mein Freund: „Wenn der Marderhund nun nicht weggewesen wäre, hätte ich die Feuerwehr geholt, aber das ist ja nun Gott sein Dank nicht mehr nötig.
