Praktikum bei Hiller-Ohm: Lübecker Schülerin im Bundestag
Praktikum bei Hiller-Ohm: Lübecker Schülerin im Bundestag – Wie funktioniert Politik? Wie arbeiten die Politikerinnen und Politiker eigentlich im Bundestag? Diesen Fragen konnte die Lübecker Schülerin Marisa Grasshoff vom Johanneum in den vergangenen zwei Wochen im Berliner Büro der Lübecker Bundestagsabgeordneten Gabriele Hiller-Ohm (SPD) nachgehen.
„Ich habe zwei spannende Wochen in der Berliner Politik erlebt, in denen ich einen tollen Einblick in die Arbeit von Frau Hiller-Ohm bekommen habe. Besonders das Praktikantenprogramm der SPD-Bundestagsfraktion, das Fachgespräche zu verschiedenen Themen anbietet, hat mir gut gefallen. So konnte ich etwa mit Peer Steinbrück über amerikanische Außen- und Innenpolitik sprechen. Insgesamt kann ich die Abläufe im Bundestag nun besser verstehen und nehme viel neues Wissen mit“, berichtet die Lübecker Schülerin Marisa Grasshoff. Zu den meisten Terminen begleitete die Praktikantin die SPD-Politikerin. Zum Beispiel war sie zu Gast bei den Sitzungen der Fraktionsarbeitsgruppen für Arbeit und Soziales und für Tourismus. Letztere leitet Hiller-Ohm als tourismuspolitische Sprecherin. Darüber hinaus nahm sie an den Ausschusssitzungen teil und konnten die wichtigsten Bundestagsdebatten live von der Besuchertribüne aus verfolgen – darunter auch die erste Lesung des kommenden Integrationsgesetzes. Abgerundet wurde das vielfältige Programm mit Fachgesprächen sowie Führungen durch den Deutschen Bundestag und das Bundeskanzleramt.
Hiller-Ohm hat in dieser Wahlperiode bereits 13 Personen aus ihrem Wahlkreis ein Praktikum in Berlin ermöglicht. „Mir ist es wichtig, Menschen Politik nahezubringen. Wenn der Einblick in den Bundestag über ein Praktikum dazu einen Beitrag leisten kann, freut mich das umso mehr. Es ist wichtig, wenn wir Politikerinnen und Politiker uns auch um die Interessen und Anliegen der jungen Menschen kümmern und offen für ihre Ideen sind. Nicht nur für die Praktikantin Marisa Grasshoff war es eine besondere Zeit. Auch für mich und meine politische Arbeit nehme ich etwas mit“, so Hiller-Ohm.