Bitteres Ergebnis: Gottesbezug nicht aufgenommen
Herlich Marie Todsen-Reese, Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Schleswig-Holstein, zur heutigen Abstimmung des Schleswig-Holsteinischen Landtages über die Aufnahme des Gottesbezuges in die Schleswig-Holsteinische Landesverfassung: Bitteres Ergebnis: Von vielen gewünschter Gottesbezug nicht aufgenommen.
„Für die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit für die Aufnahme eines Gottesbezuges in die Schleswig-Holsteinische Landesverfassung hat es im Landtag nicht gereicht. Eine große Enttäuschung, die es erstmal zu verarbeiten geht. Es gab das Bemühen vieler Redner in der Debatte, alle Menschen mit der neugefassten Präambel mitzunehmen.
Bittere Realität ist aber, dass die über 42.000 Unterschriften, die vielen Diskussionen in Veranstaltungen, auf Straßen und Märkten, die Wünsche gläubiger Menschen aller Religionen und Weltanschauungen im Ergebnis keine Berücksichtigung gefunden haben.
Dies ist nicht gelungen, weil nur eine Stimme zur Zwei-Drittel-Mehrheit gefehlt hat. Da hilft leider nicht, dass die CDU-Landtagsfraktion dankenswerterweise geschlossen für die Aufnahme des Gottesbezuges gestimmt hat.
Nicht nur in bewährter Zusammenarbeit mit dem Landesvorstand der CDU Schleswig-Holstein und der CDU-Landtagsfraktion werden wir uns im EAK diesem Thema weiterhin befassen, sondern auch mit allen Partnern, die im Rahmen dieser Initiative zusammengearbeitet haben. Zusammen werden wir nach weiteren Wegen suchen, unser Anliegen ‚Für Gott in Schleswig-Holstein‘ voranzubringen“, erklärte Herlich Marie Todsen-Reese.