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Politik & Wirtschaft

In den Sparmodus wechseln

csm_102951.rgb_5024d09fefDas Erschrecken über hohe Nebenkosten für Energie, Heizung und Wasser ist bei vielen alljährlich groß. Schon mit einfachen Mitteln lässt sich der Verbrauch aber spürbar reduzieren. Foto: djd/Beratungsdienst Geld und Haushalt – In den Sparmodus wechseln. Ökologisch haushalten: Tipps zum nachhaltigen Heizen, Umbauen und Sanieren. (djd). Wenn die Abrechnungen für Strom, Heizung und Wasser ins Haus flattern, ist bei tausenden Eigenheimbesitzern und Mietern alljährlich das Erschrecken groß. Die sprichwörtliche zweite Miete ist zu einer enormen Belastung geworden. Dabei können schon einfache Maßnahmen für einen Einspareffekt sorgen. Wer etwa im kommenden Winter konsequent die Heiztemperatur um nur ein Grad Celsius senkt, spürt keinerlei Einbußen beim Wohnkomfort – kann aber in einem vierköpfigen Haushalt auf einen Schlag gut 115 Euro pro Jahr sparen. Viele weitere, einfach umsetzbare Tipps rund ums Energiesparen bietet der kostenfreie Ratgeber „Ökologisch haushalten”, erhältlich unter www.geld-und-haushalt.de oder Telefon 030-20455818.

Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Geld sparen und die Umwelt schützen

Wer bewusster mit Energie und natürlichen Ressourcen umgeht, spart nicht nur bares Geld, sondern trägt zugleich zum Umweltschutz bei. Der erste Schritt zum ökologischen Haushalten ist es daher, sein eigenes Verhalten zu hinterfragen: Werden konsequent alle Lampen ausgeschaltet, wenn man den Raum verlässt? Lässt man stundenlang Fenster auf Kipp stehen, obwohl die Heizung aufgedreht ist? Diese kleinen Energiesünden im Alltag addieren sich über das Jahr durchaus zu nennenswerten Beträgen. Viele heizen etwa zu stark. Dabei werden als optimale Raumtemperaturen für das Wohnzimmer 20 bis 22, für die Küche 18 Grad und für das Schlafzimmer lediglich 17 Grad Celsius empfohlen. Der Ratgeber gibt viele Denkanstöße und zeigt Einsparmöglichkeiten auf – vom Haushalt bis zum Einkauf.

Strom und Wasser sparen

28 Prozent des deutschen Energieverbrauchs gehen allein auf das Konto der privaten Haushalte. Veraltete Geräte mit zu hohem Verbrauch sorgen für unnötige Kosten, ebenso wie der energieintensive und überflüssige Standby-Betrieb von elektronischen Geräten. Neben Elektrizität wird vielfach vor allem auch Warmwasser verschwendet. Dies stellt im Privathaushalt mit zwölf Prozent des Gesamtverbrauchs den zweitgrößten Energie- und somit Kostenfaktor dar.