Arkona sprudelt bei Güstrower Schlossquell Ebnet: Vertrieb bei Elmenhorster Getränkeland
Bei der Güstrower Schlossquell GmbH sprudelt jetzt die neue Eigenmarke „Arkona“: Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet startete am Mittwoch die Produktion der neuen Getränkemarke in der Barlachstadt. „Schon in diesem Jahr sollen vier Millionen Liter von Arkona-Wasser, Limonaden und Wellness-Getränken abgefüllt werden“, sagte Ebnet. Dafür hat das Unternehmen eigens in einen neuen Brunnen und eine neue Abfüllanlage investiert.
Rund sieben Millionen Liter der Arkona-Getränke sollen jährlich in Güstrow in Flaschen fließen. Verkauft werden die Wellness-Getränke in den 141 Filialen der Elmenhorster Getränkeland Heidebrecht GmbH, dem Marktführer im Nordosten. „Die Kooperation der beiden Unternehmen ist eine gute Entscheidung für wirtschaftlichen Erfolg. Beide Betriebe sind in Mecklenburg-Vorpommern fest verwurzelt. Ihr Sortiment an Getränken und ihre landesspezifische Werbung zeigen die regionale Verbundenheit“, sagte Ebnet. „Die Arkona-Getränke werden über den Elmenhorster Getränkevertrieb im gesamten Norden – von Rostock bis Hannover – angeboten. Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ist auf lange Sicht angelegt und bietet Spielraum für Wachstum.“
Die Güstrower Schlossquell GmbH wurde 1990 gegründet und gehört zu den modernsten Betrieben der Branche in den neuen Bundesländern. Das Unternehmen stellt natürliches Mineralwasser, Limonaden und Brausen her und produziert so berühmte Marken wie Bluna und afri-cola. „Die Produktpalette der Getränke liegt im Trend“, sagte Ebnet. „Wellness- und Gesundheitsgetränke passen ideal zum Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern.“ Der Güstrower Getränkehersteller ist einer von sieben Brunnenanlagen der Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG, die bundesweit zu den führenden Mineralwasserunternehmen gehört.
Die Getränkeland Heidebrecht GmbH begann 1991 mit drei Mitarbeitern und einem Getränkemarkt in Parchim. Heute beschäftigt das Familienunternehmen bundesweit rund 560 Mitarbeiter. Neben 82 Getränkemärkten mit 390 Beschäftigten in Mecklenburg-Vorpommern gibt es Märkte in Brandenburg, Berlin, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen.
