Junge Union fordert Beibehaltung der Direktzahlungen – Wie jetzt bekannt wurde, wurde auf Antrag der schleswig-holsteinischen Landesregierung im Bundesrat über eine Umschichtung der Finanzierung der Landwirtschaft diskutiert. Dabei soll die zweite Säule von derzeit 4,5 auf 15 Prozent aufgestockt werden.
Dazu erklärt der Landtagskandidat für Segeberg-West, Ole Plambeck: „Wieder einmal versucht Habeck, unsere Landwirtinnen und Landwirten zu gängeln und deren alltägliches Wirtschaften zu diffamieren. Durch eine Umschichtung der Gelder und eine drastische Reduzierung der Direktzahlungen gefährdet die Landesregierung die Existenz zahlreicher Landwirte.
Denn insbesondere kleinere Betriebe können bei den derzeitigen Gesetzen und Anforderung nicht zum Weltmarktpreis produzieren. Dass Habeck dann noch auf der Ökolandtagung rumposaunt, dass zukünftig ausschließlich ökologische Betriebe und Programme gefördert werden sollen, ist ein Unding.
Entweder Habeck lässt den konventionellen Landwirten eine vollständige unternehmerische Freiheit oder er unterstützt sie weiterhin finanziell. Die Branche jedoch vollständig im Regen stehen zu lassen geht nicht. Denn auch zukünftig wollen wir qualitativ hochwertige Lebensmittel, die hier in der Region für alle Verbraucher und nicht nur für einen kleinen Teil produziert werden.“