Junge Union fordert verpflichtenden Schwimmunterricht an Schulen
Junge Union fordert verpflichtenden Schwimmunterricht an Schulen – Zur aktuellen Debatte im Landtag zur Sanierung der Schwimmstätten in Schleswig-Holstein erklärt der Landesvorsitzende der Jungen Union Tobias Loose:
„In Schleswig-Holstein gibt es derzeit 254 öffentliche Schwimmbäder, von denen die Hälfte einen immensen Sanierungsstau aufweist.
Große Investitionen sind für den langfristigen Erhalt jedoch unabdingbar. Hier hat die Landesregierung viel zu lange weggesehen. Dass Studt nun mit Förderbescheiden im Land herumläuft, ist reiner Wahlkampf und hat nichts mit guter und nachhaltiger Politik zu tun.
Wir als Junge Union stehen seit jeher hinter dem Breitensport und haben uns daher schon immer für die finanzielle Unterstützung unserer kommunalen Sportstätten stark gemacht.
In Schleswig-Holstein herrscht darüber hinaus die Situation, dass fast jeder zweite Viertklässler nicht sicher schwimmen kann. Insgesamt kann ein Drittel der Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre nicht schwimmen. Für ein Land zwischen den Meeren ist eine solche Zahl besonders verheerend. Insbesondere, da es um die Sicherheit unserer Kinder geht. Aus diesem Grund setzen wir uns schon lange für einen verpflichtenden Schwimmunterricht an Schulen ein. Statt rumzuschnacken sollte diese Landesregierung endlich anpacken und Schwimmunterricht verpflichtend in den Lehrplan schreiben. Nur so können wir dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenwirken.“