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Politik & Wirtschaft

Stickoxide –IHK begrüßt besonnenes Vorgehen der Landeshauptstadt

Stickoxide –IHK begrüßt besonnenes Vorgehen der Landeshauptstadt – In Kiel wird aktuell über die adäquate Reaktion auf die punktuell erhöhten Stickoxidbelastungen diskutiert. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Kiel begrüßt das besonnene Vorgehen der Landeshauptstadt. „Jetzt sind Lösungen gefragt, die der Gesundheit der Bürger Kiels Rechnung tragen, ohne das wirtschaftliche Leben zu beeinträchtigen.“, resümiert Jörg Orlemann, Hauptgeschäftsführer der IHK.

„Eine Klage, wie die Deutsche Umwelthilfe (DUH) sie angekündigt hat, bedroht das wirtschaftliche Leben der Stadt und ist daher nicht der richtige Weg. Die Landeshauptstadt hat bewiesen, dass sie das Problem nicht nur kennt, sondern ihm auch schon nach Kräften entgegenwirkt. Wir fordern, dass die DUH bei ihrer Beurteilung der Situation in Kiel nicht nur Messwerte an kritischen Punkten berücksichtigt, sondern auch die erfolgten wie geplanten Gegenmaßnahmen der Stadt.“ So berechtigt die aktuelle Diskussion auch sei, es dürfe nicht übersehen werden, dass die Stickoxidwerte mit knapp 20 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft seit Jahren auf einem sehr niedrigen Niveau liegen und nicht einmal die Hälfte des Grenzwertes ausschöpften, betont Orlemann.

Von der Ostsee bis an die Elbe vertritt die IHK zu Kiel seit 1871 die Interessen der gewerblichen Wirtschaft und setzt sich für die wirtschaftliche Entwicklung der Region ein. In den kreisfreien Städten Kiel und Neumünster sowie in den Kreisen Pinneberg, Plön, Rendsburg-Eckernförde und Steinburg ist sie das Sprachrohr von rund 65.000 Unternehmern.